*** FLIGHT TEST Phantom ....Burn,Baby burn - Manching ***
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38+13 F-4F-57-MC 4611 WTD 61
D-CMET (cn 329) Dassault Falcon (Mystere) 20E-5
DLR - Deutsches Zentrum fuer Luft- und Raumfahrt
Manching ( ETSI )
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Hier seht Ihr eine der sog. "chase aircraft" der WTD 61, und zwar eine F-4F Phantom II beim Start von Rwy 25L in Ihrem Element - laut, schnell und sehr fotogen zu einem Testeinsatz an diesem sonnigen Tag.....
Denn es gibt doch nichts schöneres, als den Sound der beiden General Electric J79-GE17A zu sehen , und noch besser zu hören!
Hier seht Ihr eine seltene Formation, und zwar eine Falcon der DLR und eine F-4F der WTD 61 beim Überflug über die Rwy 25L in Manching am Dienstag Nachmittag....
Der Grund für diesen Formationsflug war , das die Falcon der DLR für eine Höhenreferenzmessung nach Manching gekommen ist, um dort die "Kalibrierung" der F-4F von der WTD 61 zu unterstützen.
Diese Fienjustierung ist sehr wichtig für das Eurofighterprogramm.
Jetzt ist die "justierte" F-4F der WTD quasi das amtlich beglaubigte Referenzmodell (Fachleute sprechen von einem "Pacer") für alle Höhenmesser-Abgleichungen militärischer Jets der Luftwaffe, insbesondere aber für alle Eurofighter, weil die "Phantom" – zumindest bei einigen Rahmendaten wie Dienstgipfelhöhe und Endgeschwindigkeit – an die Flugleistungen des modernen Kampfjets heranreicht.
Es geht bei solchen Kalibrierungen um ein wichtiges Ziel: Die Kampfflugzeuge der Bundeswehr sollen in der Messgenauigkeit für ihre Flughöhe auch die strengen Anforderungen des zivilen Luftverkehrs in Deutschland erfüllen. "Sonst könnten unsere Jets angesichts der Dichte des Flugverkehrs tagsüber nicht mehr fliegen", erläutert Peter Pörsch, Stabschef der Wehrtechnischen Dienststelle, den Hintergrund in einem Statement.
Die Dassault Falcon 20E, Kennung D-CMET ist für den Forschungseinsatz beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stark modifiziert worden und wird vom DLR-Flugbetrieb in Oberpfaffenhofen hauptsächlich zur Atmosphärenforschung eingesetzt.
Das Forschungsflugzeug ist seit 1976 in Betrieb. Seitdem ist es eine der wichtigsten Plattformen deutscher und europäischer flugzeuggetragener Forschung zur Erkundung von Erde und Atmosphäre.
Markant an dieser Falcon ist der Nasenmast mit integrierter Strömungssonde, welcher für Messungen von Anströmgeschwindigkeit und -richtung genutzt wird.
Gruss,
Mick
http://www.mbaviation-images.com
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