Flucht (Ende)
Wie Jörn es schon geahnt hat, war die Löwin bei ihrer Jagd nicht erfolgreich. Nachdem der Staub sich gelegt hatte, waren alle Springböcke verschwunden und die Löwin außer Puste. Sie schaute der entgangenen Beute enttäuscht hinterher, ging langsam zurück zu ihrem Versteck und legte sich erneut ins hohe Gras. Bereits nach einer Viertelstunde näherten sich wieder die ersten Antilopen. Ob sie völlig vergessen hatten, dass hier eine Löwin auf der Lauer lag?
Insgesamt verbrachten wir vier Stunden bei Salvadora und sahen vier missglückte Angriffe sowie zahlreiche Fehlalarme. Wir hoffen, dass die Löwin doch noch etwas zu fressen bekommen hat.
Die Qualität des Fotos ist nicht besonders gut, aber wir wollten euch auch das unspektakuläre Ende dieser aufregenden Sekunden nicht vorenthalten.
Aufgenommen zusammen mit
Elli Nast 25/08/2008 14:12
Das Bild hättet Ihr auch "in die Röhre gucken" betiteln können....Ich weiß jetzt nicht, soll ich mich für die Springböck freuen - oder die Löwin bedauern????
LG elli
Jörn Dewald 23/08/2008 12:43
An diese Bilderserie werde ich unweigerlich denken, wenn ich (hofentlich bald) wieder an dem Wasserloch vorbei kommen werde. Schön, was Ihr gezeigt habt. Soviel Action habe ich in Etosha bisher leider noch nie erlebt. VG Jörnflashlens 22/08/2008 21:45
Das scheint eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Fehlversuchen gewesen zu sein.Aber vielleicht wollten sie nur spielen ? :-)
Noch sieht die Löwin gut genährt aus.
Ich denke, man braucht sich keine Sorgen zu machen.
Höchstens um den eine oder anderen Springbock ;-)
Grüße
Jürgen