Form follows function
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Form folgt der Funktion
Der Ausdruck Form follows function (englisch für: ‚Form folgt Funktion‘, im Deutschen oftmals auch als vollständiger Satz „Die Form folgt der Funktion“ gebraucht) (FFF) ist ein Designleitsatz insbesondere aus dem Produktdesign und der Architektur. Die Gestalt (äußere Form) von Gegenständen soll sich dabei aus ihrer Funktion oder ggf. ihrem Zweck ableiten; im Gegenzug kann man nach Abschluss der Formgebung aus der Form des designten Gegenstands gegebenenfalls auf dessen Funktion bzw. Zweck rückschließen.
Unter Vertretern bzw. Anhängern dieses Grundkonzepts lassen sich grob zwei Hauptrichtungen unterscheiden, ob nämlich die Befolgung dieses Leitsatzes in Architektur oder Design die Verwendung rein verzierender, also nicht der praktischen Funktion dienender Mittel ausschließen soll oder nicht.
Erstmals genannt wird der Terminus von dem amerikanischen Bildhauer Horatio Greenough, der schon 1852 im Zusammenhang mit den organischen Prinzipien der Architektur von form follows function spricht.
Der Begriff wird kurze Zeit später in der Architektur aufgegriffen und ist Teil eines berühmten Ausspruchs des amerikanischen Architekten und Hauptvertreters der Chicago School, Louis Sullivan, eines der ersten großen Hochhausarchitekten. Die Fassaden der frühen Hochhäuser waren teilweise vollständig ornamentiert worden.......
Das Bauhaus interpretierte, anders als Sullivan, den Gestaltungsgrundsatz „form follows function“ als „Verzicht auf jegliches Ornament“. Kritiker wie Adolf Loos erhoben jedoch bereits damals den Einwand, dass auch eine („ornamentfreie“) überdimensionierte Glasfassade eines Hochhauses ohne praktischen Nutzen eine Art Ornament sei.....
https://de.wikipedia.org/wiki/Form_follows_function
Diese Architektur entstand vor diesem Ausspruch und hat das gemacht was notwendig ist. Das Dach den Gegebenheiten angepasst.
Gesehen in den Niederlanden
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