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- formas de transporte -

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Tim Rüth


Premium (World), de la prehistoria de fotocommunity...

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Huancayo, Perú

Nikon D80, 45 mm (x1,5), ISO 400, diafragma 7.1, 1/200 seg.
Conversión a sepia en Photoshop.

(Ya sé que la calidad de imágen no es tan buena - es que se trata de un detalle de una foto más grande que recorté porque me gustó mucho esta escena.)

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Comentarios 10

  • alien777 01/02/2008 12:19

    A mi me parece una foto fantastica, muy realista, en definitiva una gran foto
  • Roberto Ruiz 01/02/2008 0:35

    Fotoperiodismo puro, toda la información posible en un solo cuadro.
  • Thomas Adamek 16/12/2007 22:54

    @Tim:
    Du beschreibst das eigentlich schon sehr gut. Auch was das Thema Demokratie angeht, hast Du recht, ich denke auch, daß die letzten Wahlen ordentlich abgelaufen sind und nicht allzu viel (im Gegensatz zu Russland) manipuliert wurde, aber das Tagesgeschäft der Politik ist eben schon weiter recht stark auf das fortdauernde Wohl und den Machterhalt einer weißen Minderheit bzw. der gemischten Nachkommen der spanischstämmigen Einwanderer ausgerichtet. Neue Konzepte, die auch die eingeborene Bevölkerung stärker berücksichtigen und sich bemühen, deren Lebenssituation etwas zu verbessern, sind leider immer noch Mangelware. Angesichts der Tatsache, daß García in seiner ersten Amtszeit in den 80er Jahren massive Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, die immer noch nicht näher untersucht wurden, zeigt, daß diese kleine Elite des Landes in erster Linie nur sich selbst schützen will.

    Gerade im Zusammenhang mit dem Erdbeben in der Region Ica/Pisco konnte man in vielen Quellen nachlesen, daß die Regierung sich recht wenig für die Belange der außerhalb von Lima lebenden Bevölkerung einsetzt. García betrieb kurz nach dem Erdbeben eine reine Showpolitik für die "getreuen" Medien durch populistische Kameraauftritte auf Schutthaufen, in Wirklichkeit ist von der versprochenen Hilfe praktisch nirgendwo etwas angekommen. Schon nach wenigen Tagen sind die Soldaten wieder abgezogen, da der Rettungseinsatz und die Aufräumarbeiten als "abgeschlossen" deklariert wurde. Man braucht ja nur mal auf die Internet-Presseseiten der Hilfsorganisation zu gehen, um zu sehen, daß da noch genug zu tun wäre.

    Dann ist da noch die Justiz, von einer wirklichen Demokratie kann man eigentlich erst sprechen, wenn die Organe, die die verschiedenen Gewalten eines Staates repräsentieren, auch soweit getrennt sind, daß die Gerichte unabhängig von Regierung und Parlament urteilen. Andererseits hatten wir sowas auch jahrelang woanders (Berlusconi etc.). Immerhin, gegen Fujimori wurde jetzt ein Urteil mit einer Haftstrafe ausgesprochen, was wohl ein mutiger Schritt und ein Novum darstellt, da bisher ja Menschenrechtsverletzungen dort ziemlich wenige interessierte, allerdings denke ich ... will da aber nicht García in Wirklichkeit jemandem aus dem Weg schaffen, der ihm bei den nächsten Wahlen wieder gefährlich werden könnte? Außerdem ist ja die Hauptanklage noch offen, wo es um die richtig schlimmen Sachen geht.
    Da bleibt wirklich noch viel zu tun, bis der Staat soweit umgebaut ist, daß er einem Land, welches versucht, sich durch das Wirtschaftswachstum fortzuentwickeln, gerecht sein wird. Meine Meinung ist, daß es wohl erst soweit ist, wenn mal jemand sich traut, die Korruption am Zopf zu packen. Hoffentlich kommt bis dahin kein Ollanta und dreht alles wieder um ..... denn grundsätzlich sind seine Forderungen ja durchaus legitim angesichts der Feudalherrschaft, die Peru in der Geschichte erlebt hat, welche die Probleme der kleinen Leute ständig weiter ignoriert.

    Den Artikel finde ich interessant:
    http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/1100.html
  • Tim Rüth 13/12/2007 17:55

    @Andreas: Hallo Andreas, wie Thomas schon richtig schreibt, ist wohl derzeit in Peru nicht gerade mit einem Bürgerkrieg zu rechnen (Du verwechselst das womöglich mit den Unruhen in Bolivien?). Eigentlich ist die politische Lage in Peru schon seit längerer Zeit bemerkenswert stabil und ich weiß auch nicht, ob ich (wie Thomas) noch von einer Scheindemokratie sprechen würde. Zu Zeiten des Fujimori-Regimes war dies definitiv der Fall, doch die letzten Wahlen vor anderthalb Jahren verliefen eigentlich recht ordentlich.
    Zudem entspricht das Bild, das gerne vom Leben in Peru vermittelt wird, nur zu einem gewissen Teil der Realität. Sicher gibt es Leute, die auf dem Land und in den Bergen unter sehr einfachen Bedingungen leben, indianische Frauen mit ausladenden Röcken und Hüten und Lamas, die auf kargen Bergweiden grasen. Aber es gibt auch viele Städte, nicht zuletzt Lima mit etwa 8 Mio. Einwohnern, wo sich das Leben nicht übermäßig vom Leben hier in Europa unterscheidet. Natürlich fehlt es an vielen Stellen an Geld, natürlich gibt es auch Probleme mit der Korruption und natürlich gibt es auch Slums. Aber es wäre nicht richtig, pauschal von einem "sehr armen Indioland" zu sprechen. Auch deshalb nicht, weil das Land derzeit einen starken Wirtschaftsaufschwung erlebt - mit einer stabilen Währung, einem Wirtschaftswachstum um die 8 %, einer boomenden Baubranche und enorm steigenden Exportzahlen. Zumindest, wenn man den Statistiken glaubt - beim kleinen Mann kommt davon bisher zugegebenermaßen noch nicht viel an.
    Jedenfalls würde ich Lage insgesamt sogar vorsichtig optimistisch einschätzen, wobei ich Thomas dahin gehend Recht geben muss, dass die Einstellung vieler Peruaner und das mangelnde Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Produkte eine schnelle, drastische Verbesserung erschwert.
    Gruß
    Tim
  • Thomas Adamek 13/12/2007 16:30

    Sehr schönes Bild und sehr dokumentarische Wirkung durch das Bildrauschen (künstlich hinzugefügt oder durch Ausschnittsvergrößerung entstanden?).
    @andreas schaarschmidt:
    Bürgerkrieg halte ich für stark übertrieben, es gibt zwar in einzelnen Provinzen immer wieder Streiks und Proteste gegen die Regierung, aber von einem Bürgerkrieg kann man keineswegs sprechen. Gewiß ist Peru ein armres Land, gewiß ist der Alltag eines großen Teils der Bevölkerung ziemlich hart im Vergleich zu hier, aber die Aussage kann ich nicht uneingeschränkt gelten lassen. Was klar ist, daß die Demokratie dort eine Scheindemokratie ist und sich recht wenig um die Lebensbedingungen der Menschen kümmert. Viele aber denken in ihrem Alltag an andere Dinge als an die Landespolitik. Die Zeiten des offenen Terrorismus durch den Sendero Luminoso sind schon recht lange vorbei. Ich glaube, ganz hoffnungslos ist Perú nicht, auch wenn es schwierig ist, größere Veränderungen herbeizuführen, solange die Menschen dort (insbesondere was Staat und Regierung angeht) auf ihren festgefahrenen Strukturen beharren und kein Mut zur Veränderung da ist.
  • Mdr 05/12/2007 18:24

    Buena. Un saludo
  • Silvino García 04/12/2007 19:45

    Foto parlante, muy buena!
  • Alejandra Terranova 03/12/2007 17:39

    A mi tambien me gusta, la escena habla por si sola.
    Saludos
  • Sandal 02/12/2007 21:12

    Buena imagen.
  • Gazp . 02/12/2007 19:13

    good-----