Fränkischer Gebirgsweg am magnetischen Haidberg entlang
Hier funktioniert kein Kompass !
Der Haidberg bei Zell ist der markanteste Serpentinit-Härtling in der Umrandung der Münchberger Masse. Er überragt
seine Umgebung um rund 100 m und fällt durch die typische Vegetation mit Kiefern auf. Außer in einem
aufgelassenen, eingezäunten Steinbruch (Geotop Nr. 475A028) existieren kaum Aufschlüsse von Serpentinit. Über
den Berg führt ein Naturlehrpfad. Dieser "Humboldtweg" erinnert an den Besuch von Alexander v. Humboldt, der hier
die magnetischen Eigenschaften des Serpentinits entdeckte. Dies war der Anlass zu jahrzehntelangen weltweiten
magnetischen Untersuchungen, die letztlich zur Kenntnis der Erdmagnetfelds führten.
(Bayrisches Landesamt für Umwelt)
Traumbild 08/10/2018 19:07
Geheimnisvoll scheint dieser Gebirgsweg zu sein, so dunkel wie er auf deiner Aufnahme ist.Was hat es denn mit dem nicht funktionierenden Kompass auf sich?
LG Claudia
Constantin H. 06/10/2018 21:07
Astrein, Bild und Text. LG, Constantin† smokeybaer 06/10/2018 20:58
Und gleich kommt Rotkäppchen gr smokeyW.H. Baumann 06/10/2018 18:21
Da war ich auch erst mal wieder vor kurzem. Unweit dieser Stelle stand ein großer Steinpilz direkt am Weg. Der Fränkische Gebirgsweg wird mittlerweile gut von Wanderern und Ausflüglern angenommen. Ich hoffe, Du zeigst auch noch den Steinbruch von oben.VG Werner
sabiri 06/10/2018 13:44
Eine schöne Waldaufnahme und höchst interessanter Text. Der Alexander war ein Genie. Was der alles gemacht hat!LG Gerhard
tinchen49 06/10/2018 12:32
wie Peter schon so treffend anmerkte, Licht und Schatten geben dem Bild etwas geheimnisvolles, ja fast schon märchenhaftes. Deine Dokumentation in Wort und Bild ist großartig und sehr interessantlg tinchen
SINA 06/10/2018 10:03
Ein ganz besonderes Foto mit sehr viel Tiefgang Günter