Fraktur - nicht geredet, sondern gedruckt ...
Neulich wunderte ich (*1953) mich, daß - obwohl für mich gut und mühelos lesbar - eine solche schöne Frakturschrift von meiner nur ca. ein Jahrzehnt jüngeren Schwester (*1964) überhaupt nicht gelesen werden kann.
Seit etwa 1600 ist das bis ins letzte Jahrhundert hinein die üblich Schriftart für Bücher und Zeitungen.
Interessant, was man im Internet darüber erfährt ...
Daß die meisten heute eine Sütterlin-H a n d schrift nicht lesen können, ist kein Wunder - aber ich hätte gedacht, daß diese festgelegte, deutliche
D r u c k schrift doch für die meisten lesbar sein sollte.
So kann man sich täuschen ...
Ich freue mich schon, gleich nach der Beschäftigung mit dem PC und der fotocommunity wieder in den Büchern des Schweizers Ernst Zahn (1867 - 1952) weiterzulesen.
Und auf die wunderschöne, verschnörkelte Frakturschrift!
1.11.2024 f
Comentarios 0
Borrar comentario
Borrar comentario y respuestas