Freaking Cold Sunrise

Freaking Cold Sunrise

...wir waren gerade einige Stunden zuvor irgendwann in der Nacht im Arches National Park angekommen. Das Unglaubliche an der ganzen Tour war das Wetter. Für die ganze zweiwöchige Tour sollte es sehr heiß sein, und da ich aus Erfahrung es nie mit kalten Temperaturen in Utah zu tun bekam, war ich dementsprechend sommerlich eingekleidet.
Die ersten Tage der Tour waren wir in Las Vegas wo das Wetter auch klasse war, doch einige Tage später als es dann endlich losgehen sollte, änderte sich das Wetter schlagartig.
Es wurde in Utah nachts vielleicht 2 Grad, wir schliefen in einem Zelt wo ich nur eine dünne Decke dabei hatte.
Da ich meine langen Hosen in Denver liegengelassen hatte und nur acht Tshirts mitnahm, musste ich jeden Tag acht T-shirts gleichzeitig anhaben um mich irgendwie warm zu halten. Nachts wurde es wie gesagt auf Grund der niedrigen Temperaturen besonders extrem. Eigentlich konnte ich in den zwei Wochen durch die niedrigen Temperaturen kaum ein Auge zumachen.
Besonders extrem wurde es aber dann als ich jeden frühen Morgen so gegen 5 Uhr aufstehen musste um das Morgenlicht einzufangen. Ich war so jeden Tag mit kurzen Hosen und allen acht Tshirts gleichzeitig unterwegs.
Das ging so zwei Wochen. Besonders extrem war es im Yellowstone, als ich dann um 5 morgens durch den Schnee laufen musste um Bilder zu machen.
Ich hatte mich selber gewundert, aber in den zwei Wochen dieser extremen Tour wurde ich nicht einmal krank.

Kleidung : kurze Hosen , 8 T-Shirts
Temperatur: 3 Grad

Aufnahmedaten
Canon Eos 10D / Canon EF 17-40L USM @ 25mm
15sec @ Blende 13
ISO 100/ Stativ/ Fernausloeser

Weitere Bilder zu der Tour