Freiheit.

Freiheit.

So langsam neigte sich unser Texel-Urlaub dem Ende zu. Hier sehr Ihr mich bei einem Fotopäuschen (meine Menschen fotografierten wie immer und ich durfte mich von dem Geschaukel beim Umhergetragenwerden erholen) und beim Sinnieren.

Endlich konnte ich diese Ruhe auf mich wirken lassen, es war später Nachmittag und etwas windig, und diese Salzgraswiesen sind wirklich ganz besonders. Da gibt es übrigens sehr langhaarige Rinder mit enorm großen Nasen (größer als meine!) und Pferdeherden, die leben alle in einem großen Gebiet und nicht nur auf einem kleinen Stückchen Weide, so richtig frei! Dazu die vielen Vögel und Insekten, ach das hat mir so sehr gut gefallen. Meine Menschen waren irgendwie auch ganz anders als zuhause, die haben dort sogar andere Schritte gemacht und sich anders bewegt. Freier. Wie die Rinder und die Pferde.

Und so habe ich sinniert. Über den Urlaub. Und über die Unterschiede zwischen dort und zuhause. Und weshalb man zuhause nicht genau das machen kann, was man im Urlaub gerne macht, oder weshalb man zuhause nicht Sachen so macht wie im Urlaub. Weil dann wäre ja Zuhause so wie Urlaub, nur immer und dass man all seine Sachen und Freunde und sein eigenes Bett und so dabei hätte, und Koffer packen müßte man auch nicht (Stevie macht das ja gerne, wir nicht so). Und man wäre zuhause, wo es ja bekanntlich am allerschönsten ist!

Genau das habe ich dann auf dem Rückweg meine Menschen gefragt. Und auch, weshalb sie im Urlaub soviel Zeit haben und zuhause nicht. Was soll ich Euch sagen? Auf eine Antwort warte ich noch, denn im Gegensatz zu MIR sinnieren meine Menschen jetzt immer noch, und das schon seit Wochen! *seufz* Das kann noch dauern... manchmal brauchen die für einfache Sachen echt unglaublich lang.