freischwimmende Geistermuräne Imagen & Foto | natur, tiere, wildlife Fotos de fotocommunity
freischwimmende Geistermuräne Imagen & Foto de Karlheinz Grosch ᐅ Mira y evalúa la foto de manera gratuita en fotocommunity.es. Descubre más fotos aquí.
Danke für die positive Reaktion. Ich möchte Euch mal die Geschichte dieser Aufnahmen (mindestens 4-5 Bilder sind in der FC zu sehen). Ich war in Lembeh und hatte, wie jeder Foto-Taucher, mit anderen 2-3 Mittauchern, einen Guide. Wir hatten 14 Tage Zeit und auszutoben. Aber davon war gar keine Rede. Unser Guide war nämlcih abgrundtief schlecht. Immer auf der falschen Tiefe, immer an interessanten Tieren vorbei. Ich konnte das deutlich sehen, wenn wir an Fotografen unseres Resorts mit anderen Guides vorbeikamen. Die lagen und haben sich die Finger wund fotografiert. Nur wir sind immer an der Lust unserer Begierde vorbeigeführt worden. Was machst du in so einer Situation ? Ich hatte nie ein Problem meine Guides an meiner explosiven Freude, auch über Kleinigkeiten, teilhaben zu lassen; während der Tauchgänge Daumen hoch und UW-Küsschen. Als war die Entscheidung: zunächst positiv bleiben. Über die Kleinigkeiten, selten genug, freuen und das auch rüberbringen. Half nichts, es wurde nicht besser. Hab ihm dann gesagt wie traurig ich bin - auch das hat nichts genutzt, er wollte danach nur mein Fotoequipment vom Boot in meinen am Hang liegenden Bungi schleppen. Das habe ich abgelehnt und innerlich geweint. Auch geweint, weil einer der Superguides der Strait, Mikel bei Engländern gefangen war die nur Nacktschnecken haben wollten und er kann doch so unendlich viel mehr zeigen, was ich in früheren Jahren erleben durfte. Sofort mit den Engländern über Mikel versucht zu verhandeln. Antwort, wir bezahlen Mikel und er hat zu tun was wir wollen. So habe ich mit Mikel zusammen geweint (und sie kamen nicht zusammen). Dann kam der Tag der Tage. Tauchplatz Serena - gar nicht so weit vom Resort. Alle waren zusammen. Abtauchen ca. 8 Meter und eine wunderschöne Röhrenanemone, voll besetzt mit Sexy Shrimps (= Hohlkreuzgarnelen). Endlich austoben, kreativ sein können. War schon ganz zufrieden, als wir weitertauchten. Plötzlich kam die Geistermuräne auf mich zu. Die Zeit stand still. Voll frontal und dann seitlich an mir vorbei, umdrehen und nochmal und nochmal, am Ende 5 mal. Ich war wie in Trance. Keine Blendenkontrolle, keine Blitzkontrolle, keine Zeit, musste durch den Sucher die Muräne verfolgen und den Finger krümmen und wieder und wieder. Mittendrin bekam ich einen etwas heftigen Schnick von der Seite. Der Engländer wollte mich von der Pool-Position abdrängen (hatte noch nie sowas erlebt). Und dann kam Mikel und zog ihn von mir weg " Du wolltest nur Nackschnecken, jetzt bekommst du sie " erzählte mir Mikel nachher. Er hat die Aufnahmen und mich mindestens zu 50 % gerettet. Im Resort die Bilder hochgekrollt, sie wurden dabei immer schärfer; jaaa alles richtig gemacht. Etwas ganz besonderes geschaffen. Die Engländer gingen und Mikel war von Thai Tauchlehrern annektiert. Wie lange bleibt ihr noch - 3 Tage. Och nicht so lange, ich zur Rezeption geflitzt. Wenn die Thais gehen will ich Mikel unter allen Umständen als Guide. Mich nochmal bedanken und unglaubliche Begegnungen mit Ihm zusammen erleben. Am Abend des 3. Tages habe ich die Thais gefragt: ihr fahrt ja morgen ? Nein, es ist hier so gut, wir haben eine Woche mit Mikel verlängert - Herrgott im Himmel. Wir (mit Frau Renate) haben dann die restlichen Tauchtage mit unserem alten Guide verbracht. War dann nicht mehr so schlimm, wir waren schon auf zuhause gespannt. Zuhause. Ich mit der ersten Traumaufnahme (ein ganz nahes Portrait) fluchend am PC weil mir das ewige Reflexe wegstempeln der Planktonteilchen auf die Nerven ging. Renate (in Sachen Bild-Bea wirklich meine bessere Hälfte). Geh doch mal 2 Stunden Gassi um die Häuser (wir haben gar keinen Hund, doch ich wusste was sie damit meinte und verschwand). Nach Rückkehr stand ein wundervolles, dynamisches Portrait der Geistermuräne vor mir. Danke perfekt. Vorher hatte ich in der FC meine Version der Muräne hochgeladen, mit mäßigem Erfolg. Renates Version wurde für ein Sternchen vorgeschlagen und kam durch. Heute annähernd 100.000 klicks. Alle weiteren Versionen/Bilder davon hab ich allein bearbeitet - wusste ja nun wie es geht. Das ganze geschah 2010. Hat es mein Leben geprägt - nein. Seitdem hatte ich viele tolle Begegnungen in der Lembeh Strait und gelernt mit Meerestieren Unterwasser durch mein Verhalten/Körpersprache zu kommunizieren, daraus haben sich für mich genauso gute Bilder entwickelt, die im besten Fall Verhalten zeigten. Die Geistermuränen waren nur der Anfang und jeder weis ja, was es mit der ersten Liebe so auf sich hat. Ich habe die Geschichte noch nie öffentlich erzählt auch das ist ein erstes mal. Hoffe sie war spannend und ihr könnt daraus etwas saugen. Noch ein kleines Schlusswort: die heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung durch Fotoshop sind atemberaubend. Ich habe fast alle alten Bilder nochmal bearbeitet und eine riesige Freude über den Qualitätssprung verspürt. Tschau Euer Kalle
Dir ist hier eine super Aufnahme gelungen. Was das verhalten von Tauchern UW angeht ist hier nicht gerade aufmunternd. Hatte mal eine Szene im See wo ein großer Hecht seinen Artgenossen verspeißte, das dauerte 20min und der davor liegende Fotograf war von dort diese 20min nicht weg zu bewegen um anderen eine Möglichkeit zu geben. Andere wirbeln noch kräftig im Sand um wartenden Fotografen die Sicht zu versauen.
Hallo Heinz, denke viele haben diese negativen Erfahrungen gemacht. Allerdings waren bei mir auch Erlebnisse in Lembeh dabei, wo tauchende Fotografen sich gegenseitig unterstützt (durch sachte Körpersprache das Lebewesen in der optimalen Position gehalten; erst zuschauen und zielsicher und schnell fotografieren und den Platz dann weitergeben) haben und am Abend beim Deko-Bier einen neuen Freund gewonnen. Was soll ich zu den 100 %igen Egoisten und egomanischen Profilneurotikern sagen ? ich hasse Euch und ihr werdet die Welt nicht retten, sondern sie in den Abgrund führen. Überlegt Euch das gut. Zusammenarbeit hat schon immer zu Fortschritt und Entwicklung geführt. Extreme wurden dabei von der Gruppe ausgegrenzt. So; danke für die Gelegenheit das einmal öffentlich zu sagen und damit den seit langem vorherrschenden Entwicklungen gerade in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Demütigst Euer Kalle
Incorpora el siguiente enlace en el campo de comentarios de la conversación deseada en Messenger utilizando 'Pegar' para enviar esta imagen en el mensaje.
El enlace ha sido copiado...
Por favor haz clic en el enlace y utiliza la combinación de teclas "Ctrl" [Win] o "Cmd" [Mac] para copiar el enlace.
Karlheinz Grosch 24/09/2023 23:07
Danke für die positive Reaktion. Ich möchte Euch mal die Geschichte dieser Aufnahmen (mindestens 4-5 Bilder sind in der FC zu sehen). Ich war in Lembeh und hatte, wie jeder Foto-Taucher, mit anderen 2-3 Mittauchern, einen Guide. Wir hatten 14 Tage Zeit und auszutoben. Aber davon war gar keine Rede. Unser Guide war nämlcih abgrundtief schlecht. Immer auf der falschen Tiefe, immer an interessanten Tieren vorbei. Ich konnte das deutlich sehen, wenn wir an Fotografen unseres Resorts mit anderen Guides vorbeikamen. Die lagen und haben sich die Finger wund fotografiert. Nur wir sind immer an der Lust unserer Begierde vorbeigeführt worden. Was machst du in so einer Situation ? Ich hatte nie ein Problem meine Guides an meiner explosiven Freude, auch über Kleinigkeiten, teilhaben zu lassen; während der Tauchgänge Daumen hoch und UW-Küsschen. Als war die Entscheidung: zunächst positiv bleiben. Über die Kleinigkeiten, selten genug, freuen und das auch rüberbringen. Half nichts, es wurde nicht besser. Hab ihm dann gesagt wie traurig ich bin - auch das hat nichts genutzt, er wollte danach nur mein Fotoequipment vom Boot in meinen am Hang liegenden Bungi schleppen. Das habe ich abgelehnt und innerlich geweint. Auch geweint, weil einer der Superguides der Strait, Mikel bei Engländern gefangen war die nur Nacktschnecken haben wollten und er kann doch so unendlich viel mehr zeigen, was ich in früheren Jahren erleben durfte. Sofort mit den Engländern über Mikel versucht zu verhandeln. Antwort, wir bezahlen Mikel und er hat zu tun was wir wollen. So habe ich mit Mikel zusammen geweint (und sie kamen nicht zusammen). Dann kam der Tag der Tage. Tauchplatz Serena - gar nicht so weit vom Resort. Alle waren zusammen. Abtauchen ca. 8 Meter und eine wunderschöne Röhrenanemone, voll besetzt mit Sexy Shrimps (= Hohlkreuzgarnelen). Endlich austoben, kreativ sein können. War schon ganz zufrieden, als wir weitertauchten. Plötzlich kam die Geistermuräne auf mich zu. Die Zeit stand still. Voll frontal und dann seitlich an mir vorbei, umdrehen und nochmal und nochmal, am Ende 5 mal. Ich war wie in Trance. Keine Blendenkontrolle, keine Blitzkontrolle, keine Zeit, musste durch den Sucher die Muräne verfolgen und den Finger krümmen und wieder und wieder. Mittendrin bekam ich einen etwas heftigen Schnick von der Seite. Der Engländer wollte mich von der Pool-Position abdrängen (hatte noch nie sowas erlebt). Und dann kam Mikel und zog ihn von mir weg " Du wolltest nur Nackschnecken, jetzt bekommst du sie " erzählte mir Mikel nachher. Er hat die Aufnahmen und mich mindestens zu 50 % gerettet. Im Resort die Bilder hochgekrollt, sie wurden dabei immer schärfer; jaaa alles richtig gemacht. Etwas ganz besonderes geschaffen. Die Engländer gingen und Mikel war von Thai Tauchlehrern annektiert. Wie lange bleibt ihr noch - 3 Tage. Och nicht so lange, ich zur Rezeption geflitzt. Wenn die Thais gehen will ich Mikel unter allen Umständen als Guide. Mich nochmal bedanken und unglaubliche Begegnungen mit Ihm zusammen erleben. Am Abend des 3. Tages habe ich die Thais gefragt: ihr fahrt ja morgen ? Nein, es ist hier so gut, wir haben eine Woche mit Mikel verlängert - Herrgott im Himmel. Wir (mit Frau Renate) haben dann die restlichen Tauchtage mit unserem alten Guide verbracht. War dann nicht mehr so schlimm, wir waren schon auf zuhause gespannt. Zuhause. Ich mit der ersten Traumaufnahme (ein ganz nahes Portrait) fluchend am PC weil mir das ewige Reflexe wegstempeln der Planktonteilchen auf die Nerven ging. Renate (in Sachen Bild-Bea wirklich meine bessere Hälfte). Geh doch mal 2 Stunden Gassi um die Häuser (wir haben gar keinen Hund, doch ich wusste was sie damit meinte und verschwand). Nach Rückkehr stand ein wundervolles, dynamisches Portrait der Geistermuräne vor mir. Danke perfekt. Vorher hatte ich in der FC meine Version der Muräne hochgeladen, mit mäßigem Erfolg. Renates Version wurde für ein Sternchen vorgeschlagen und kam durch. Heute annähernd 100.000 klicks. Alle weiteren Versionen/Bilder davon hab ich allein bearbeitet - wusste ja nun wie es geht. Das ganze geschah 2010. Hat es mein Leben geprägt - nein. Seitdem hatte ich viele tolle Begegnungen in der Lembeh Strait und gelernt mit Meerestieren Unterwasser durch mein Verhalten/Körpersprache zu kommunizieren, daraus haben sich für mich genauso gute Bilder entwickelt, die im besten Fall Verhalten zeigten. Die Geistermuränen waren nur der Anfang und jeder weis ja, was es mit der ersten Liebe so auf sich hat. Ich habe die Geschichte noch nie öffentlich erzählt auch das ist ein erstes mal. Hoffe sie war spannend und ihr könnt daraus etwas saugen. Noch ein kleines Schlusswort: die heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung durch Fotoshop sind atemberaubend. Ich habe fast alle alten Bilder nochmal bearbeitet und eine riesige Freude über den Qualitätssprung verspürt. Tschau Euer KalleB. Steinmüller 24/09/2023 16:54
Unfassbar gut! Tolle Aufnahme aus Indonesien!Susanne Gnann 24/09/2023 14:45
Was für eine Entdeckung und was für ein Bild ..... !Ganz fantastisch aufgenommen mit toller Schärfe.
LG Susanne