Frühe Adonisjungfer mit Leckerbissen
Da bin ich wieder, nach langer Zeit. Wollte doch mal reinschauen und horchen, ob ich schon was dazu gelernt habe ;)
Alsoooo.. Gestern Mittag durch Zufall gefunden: eine frühe Adonisjungfer mit irgendwas leckerem im Maul. Als sie sich setzte habe ich sogleich die Kamera gezückt. Die Libelle war leider sehr unruhig und blieb nicht lange sitzen.
Daher folgende Einstellungen an meiner Nikon D5000:
Iso 200
Blende 7,1
1/500
Entfernung leider der Mindestabstand bei meinem Sigma 70-300 im Makromodus von knapp 60 Zentimeter.
Panik dass das Motiv entschwindet, daher auch keine Spiegelvorauslösung, kein Stativ, sondern Freihand und drauflosgeschossen.
BEA: Ein wenig dran geschnippelt, Sättigung in rot angehoben da mir die völlig abhanden gekommen war, nachgeschärft (ja, der Fokus nicht auf dem Auge) und ein wenig Gradationskurvenspielerei.
Ich bearbeite nach subjektivem Empfinden und nicht nach Histogrammwerten (weil ich es immer noch nicht verstehe... *hust*).
Und entrauscht habe ich noch.
Ist das Objekt dennoch annehmbar?
Geht da noch was?
Was habe ich übersehen?
Über konstruktive Kritik freue ich mich sehr.
Bis bald
Ela
Christian Demel 18/11/2017 20:25
trotz der leichten Unschärfe gefallen mir Bildaufbau und die Farben, schön freigestellt und die natürliche Umgebung ist spürbar. Ich finde es klasse. LG ChristianDO6JSC 01/05/2011 9:01
Moin,Das Bild ist doch garnicht so übel. Diese Libellen komplett scharf abzubilden ist nicht einfach. Die Schärfe liegt nicht auf dem Auge, wie du selber schon gesagt hast, die Sonnenreflektionen stören auch nicht so dolle, der Hintergrund ist schön weich. So doll überschärft wirkt das Bild nicht auf mich. Was mich etwas stört sind die unscharfen Flügel.
Kurz gesagt : " Das Bild ist O.K.".