Fügung ins eigene Schicksal
Naturgesetze bestimmen das Schicksal des Wassers, und naturgemäss fügt es sich diesen.
Wie viel schwieriger fällt es uns Menschen, ein unabwendbares unerwünschtes Schicksal anzunehmen.
Da fällt mir auch das Gedicht ein
"Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser, ... Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind"
"... Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd"
welches Goethe unter dem Eindruck des Staubbachfalls in Lauterbrunnen (CH) geschrieben und Franz Schubert herrlich für 8-stimmigen Männerchor und Streicher vertont hat, meine Männerchor-Komposition für die einsame Insel:
https://www.youtube.com/watch?v=nD5bswx-ENI
oder https://www.youtube.com/watch?v=a1UfJGorEc0
Empfehlenswerte Aufnahmen gibt es unter Knothe, Rilling, Gardiner, Creed
Val d'Osura (aufgenommen bei Gerra Verzasca, Schweiz) Nov. 2013
Markus A. Bissig 15/02/2015 18:25
Bravo!Wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche:
Markus
Kyra Kostena 15/02/2015 14:51
Fotokunst ganz fein Willi, gefällt mir sehr. Auch deine philosophische Denkweise überzeugt. Es ist auch nicht immer einfach das Gegebene hinzunehmen, der Mensch braucht dazu Zeit. Liebe Grüsse Priscaclaudine capello 15/02/2015 14:31
splendido astratto ! bravo clAnnette Snuf 15/02/2015 13:36
Wasser hat kein Hirni un d kennt keine Gefühle. Es kann nur den einen Wef folgen. Wir haben Möglichkeiten uns mit einem Schicksal aus einander zu setzen und diesen allmählich zu akzeptieren oder uns mehr oder weniger gut damit ab zu finden. Mein Wort zum Sonntag ;-)