Gänseblume am Karrenweg
Wahrscheinlich keltischen Ursprungs ist der Glaube, dass der Genuss der kleinen Pflanze das Wachstum dämpfen kann. Eine irische Sage erzählt von der Fee Milka, die dem Kind des Königs heimlich „Gänseblümchenspeise“ zu essen gibt, damit es nie erwachsen wird. Noch heute gibt es auf den britischen Inseln und bei spanischen Zigeunern den Brauch, jungen Welpen Gänseblümchen zu fressen zu geben, damit sie nicht groß werden.
Das Gänseblümchen ist einer der ersten Frühlingsboten und es heißt, wer die ersten drei Gänseblümchen im Frühjahr isst, wird das restliche Jahr von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont. Und wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am Johannistag mittags zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem geht keine wichtige Arbeit schief.
Verwendung findet das Gänseblümchen auch als Orakel, indem die einzelnen Blütenblätter einer Blüte verbunden mit alternierenden Abzählreimen (etwa: ...liebt mich, liebt mich nicht, liebt mich...) abgezupft werden.
Sophisticated Photography 21/05/2011 9:45
sehr tolle aufnahme!!!Stefan Mayr 21/04/2011 14:18
Prima!LG Stefan
Klaus Foßler 21/04/2011 8:41
Gefällt mir sehr gut, VG KlausEifelblüte 20/04/2011 10:01
Die Aufteilung von Schärfe und Unschärfe gefällt mir sehr. Fein und filigran.LG Iris
Irca Caplikas 20/04/2011 8:30
zart und lieblich präsentiert..