GARTEN-TROLL
Jeden Morgen - wenn’s nicht gerade regnet, mache ich nach dem Frühstück einen Gang durch den Garten, entdecke dort meist irgend etwas Fotografierenswertes. Die letzten Tage allerdings Fehlanzeige! Tristes Regenwetter, kein Foto-Licht und - der Jahreszeit geschuldet - immer weniger Motive.
Dem „Garten-Troll“ haben die letzten Regengüsse schwer zugesetzt, er platzt „aus allen Nähten“, es lohnt sich nicht mehr, ihn ins Winterquartier zu holen. Ich habe ihn trotzdem noch einmal fotografiert, irgendwie symbolisiert das Bild die „Vergänglichkeit alles Sein’s“. Man muß aufpassen, nicht depressiv zu werden, denn: der Grashüpfer, den ich vor rund einer Woche porträtiert habe, sitzt zwar immer noch auf der inzwischen verwelkten Rosenblüte, hat offensichtlich das Zeitliche gesegnet.
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Información
| Sección | Motive: Stillleben |
| Carpeta | Spezielles |
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Christiana P. 26/10/2009 22:05
Auch wenn er schon arg gelitten hat, die Freundlichkeit strahlt trotzdem aus seinem Gesicht - mit den bunten Herbstblättern um die Wette.LG Christiana
Und nicht depressiv werden, bitte!
silence is golden
Christiana P.Günter Mahrenholz 25/10/2009 18:14
Die Zeit ist ein ewiger Fluss. Der Troll hat aber einen schönen herbstlichen Kragen auf seine letzten Tage erhalten. Trotz tiefer Falten auch das Positive sehen, wenn es manchmal auch schwer fallen sollte.Ein symbolisches Herbstbild.
VG Günter
Simone schlaflos in Cottbus 25/10/2009 15:43
Bei diesen Temperaturschwankungen macht sich selbst der trolligste Troll aus dem Staub.Für die nächste Saison hast Du also Wohnraum für Trolle zu vergeben? Sag Bescheid, wenn ein neuer eingezogen ist. LG Simone
Elke Cent 25/10/2009 15:22
och :-((Dadurch wird noch deutlicher, dass alles vergänglich ist ... allerdings kommt durch die Farben auch jede Menge Optimismus rüber ... und die Hoffnung auf einen Neuanfang ... vielleicht auch mit einem neuen Troll ;-))
lg Elke