Gedenken an den Gebirgskrieg 1915–1918, im ersten Weltkrieg verlief an den Drei Zinnen...
...entlang die Front zwischen Österreich und Italien.
Ein erbitterter Krieg in kahlem Gelände mit vielen Opfern, welcher aber keiner Seite einen Vorteil brachte.
WIE SO VIEL KRIEGE AUF DER WELT.
In den Sextener Dolomiten verlief die Front von Osten nach Westen: Seikofl, Kreuzberg-Paß, Rotwand-Spitze, Sentinella-Scharte, Elfer-Scharte, Toblinger Knoten / Paternkofel, Schwabenalpenkopf, Katzenleiterkopf.
Im Osten konzentrierten sich die Kämpfe auf die Sentinella-Scharte, die direkt zwischen dem italienisch besetzten Elfer und der von Österreichern gehaltenen Rotwand liegt.
Im Westen waren der Toblinger Knoten (österreichischer Eckpfeiler), der Sextenstein (italienische Kopfstellung) und zu Kriegsbeginn auch der Paternkofel Hauptkampfpunkte. Am 4. Juli 1915 fiel bei der Erstürmung des Paternkofels der bekannte Bergführer Sepp Innerkofler, der noch wenige Wochen zuvor Hüttenwirt der Drei-Zinnen-Hütte gewesen war.
Bergeule 15/11/2013 17:09
alle Kriege sind nicht notwendig, unsinnig und furchtbar -aber wenn ich die Stellungen in den Dolomiten und auch in unseren Bergen sehe, die vom 1. Weltkrieg noch übrig - einfach sinnlos!
LG Sonja
Hans Bergm. 21/10/2013 19:15
Eine Aufnahme mit besonderem Inhalt!Der düstere Blick auf die Zinnen und das symbolische Steingrab vom Sepp Innerkofler wirken hier als Gedenken und Mahnung! Und wie du auch schreibst: Ein Krieg hat noch niemals Vorteile gebracht!
Schade ist nur immer wieder, dass es erst im nachhinein und unterm Strich erkannt wird!
Für mich waren und sind die Opfer des Dolomitenkriegs Helden und es ist unsere Aufgabe, immer wieder derer zu gedenken, was wir auch alljährlich am Seelensontag tun. Als Obmann unserer örtlichen Schützenkompanie ist mir dies ein besonderes Anliegen. 2015 wird ein besonderes Gedenkjahr diesbezüglich sein und viele Gedenkveranstaltungen werden von allen Tiroler Schützenkompanien direkt an den Kriegsstätten stattfinden!
Gruß aus Osttirol
Thomas Schimmele 07/10/2013 22:56
Mahnmal eines sinnlosen Krieges und Sterbens um ein paar Meter Land. Fotographisch betrachtet eine schöne Gegenlichtaufnahme. LG thomassmiley10 07/10/2013 9:43
ich finde es auch sehr anspruchsvoll.Lg & einen guten Wochenstart nicoleeos 500 07/10/2013 1:03
Jeder Krieg ist sinnlos .Zum Bild =
Der Hans hat es sehr schön komentiert und da schließe ich mich an.
Einfach nur gut.
LG eos 500
Bea '67 06/10/2013 22:19
Schön das du es uns so gut präsentierst und damit die Erinnerungen wachrufst.Eine sehr gute Aufhame mit dem Sonnenlicht!!
LG Bea
Hilde Nairz 06/10/2013 20:38
He Enner- ich hab fast das gleiche Bild heuer gemacht- die meisten rennen daran vorbei- gut erwischt -Gruß HildeSchneeball 06/10/2013 19:57
Beeindruckende Aufnahme mit herrlichen Farbenund fantastischer Lichteinwirkung auf das Grab. Klasse
Perspektive, Bildaufbau und interessante Info.
LG Edi
Bruni Mayer 06/10/2013 19:42
herrlich, wie die sonne sich an dem felsen vorbeistielt und wie zur mahnung die steine beleuchtet.lg bruni
Robert Schwendemann 06/10/2013 19:24
Sag mal...wohnst Du daoben...herrlich diese Aufnahme!!!Gruß Robert
Reiner Fischer Bilder 06/10/2013 19:19
Krieg in dieser schönen Landschaft ist wie Krieg generell eine Schande.Wunderbare Arbeit.
lg
reiner
Pe.Ha.Ha.Be. 06/10/2013 18:03
Davon hab ich noch nie gehört, aber ich freu mich, daß du uns anschauliche Nachhilfe gibst :-)Lg Petra
Eberhard Kuch 06/10/2013 16:40
Hallo Rainer,bist in den Dolomiten unterwegs gewesen.
Schöne Gegenlichtaufnahme von den Drei Zinnen.
Gruß Eberhard
Horst Schulmayer 06/10/2013 15:54
Der Wahnsinn kennt eben keine Grenzen ... ein fototechnisch sehr gutes Bild, das den Gegensatz zwischen der Natur und dem vergangenen Krieg nicht besser zeigen könnte.Gruß Horst
Peter Führer 06/10/2013 15:45
Die Welt ist doch viel zu schön um Kriege zu führen,LG Peter