Gedenkwand in Grafeneck
Das Schloss Grafeneck, 60 Kilometer südlich von Stuttgart auf der Schwäbischen Alb gelegen, war das erste von sechs Vernichtungszentren der sogenannten Aktion T4 im Deutschen Reich.
In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen mehrheitlich mit geistiger Behinderung oder psychiatrischer Erkrankung in den Anstalten durch Vergiftung mit Kohlenmonoxid-Gas ermordet. Diese Verbrechen wurden von den Nationalsozialisten verharmlosend als „Gnadentod“ oder „Euthanasie“ bezeichnet.
Im Januar 1940 begannen hier die Morde an über 10.654 Menschen, die von den Nationalsozialisten als „lebensunwertes Leben“ stigmatisiert wurden.
https://www.gedenkstaetten-bw.de/geschichte-grafeneck#c39013
Nie wieder ist jetzt.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
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