Gesichter einer Szene No.10
Gustl (44) Schichtkutte
Musikfan, Sammler, Konzertliebhaber
Die Schulzeit um die achte bis zehnte Klasse scheint generell ein guter Einstiegspunkt für dann langjährige und bedingungslose Liebe zur Musik zu sein, so auch bei Gustl, der wie er sagt „eigentlich“ durch Evil auf Heavy Metal aufmerksam gemacht wurde, wobei mir nicht ganz klar ist, wofür das „eigentlich“ hier stehen mag.
Damit war jedenfalls schon mal festgelegt, was auf der Klassenfahrt beim Zelten in der ČSR aus dem plärrenden Kassettenrekorder zu kommen hatte und wozu in kurzen Jeans und Kutte gebangt wurde (was eine mir zugespielte digitalisierte Analogaufnahme beweist) Dennoch, meint Gustl so richtig geknallt hat es dann 1988 als „…and Justice For All“ den Weg nach oben für all die Bands geebnet hat, die auf Grund ihrer Extremität und/oder Härte im Untergrund gefangen waren, so war's. Das mag vielleicht auch ein Grund gewesen sein, weshalb – der aufmerksame Leser ahnt es schon – auch Gustl Mitbegründer der legendären Plooeetmaaeenärsz wurde, wobei sich gegen 1991 der Drang nach einer Art Crossover aus Metal und Hardcore bei Gustl und Gene darin äußerte, die Band SCRAM aus der Taufe zu heben und eigene Wege zu beschreiten…Heute funktioniert für ihn das Eine nicht ohne das Andere, also selbst zu Musizieren und Musikfan zu sein, so oder anders herum. Eine Ansicht die ich ob ihrer drohenden Konsequenz bemerkenswert finde.
spielt Schlagzeug aus Leidenschaft bei „hoffentlich bald mal wieder was“
spielte bei Plooeetmaaeenärsz und SCRAM
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