gespräch mit dem meereswind
Berührst du Wind wie streichelnd mein Gesicht mit deinem Hauch,
bin ich dir zugewandt in sanftem Licht.
fühlt ich das Prickeln unter meiner Haut
wenn feucht das Nass im Spiel sich an den Beinen bricht
Schaum schmückt meine Zehen
die Kühle lässt mich langsam frier’n
und doch bin ich gefangen
vom Laut der Wellen, dem Duft nach
Salz und Meeresluft
Ich lass nun meine Spuren im weichen Sand zurück in Zuversicht,
auch wenn sie niemals ewig sein könn’ werden,
sind sie doch Zeichen meiner Lebenslust.
© sommerwind
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Ostsee / Insel Usedom
Oktober 2010 - ein stürmischer Nachmittag
[Langzeitbelichtung / Graufilter]
Wiltrud Doerk 21/11/2010 20:03
Die Weite tut mir gerade gut -lg Wiltrud
dasknipsding 18/11/2010 22:07
mag die Kombination aus Bild und Text sehrRonaldJ 18/11/2010 20:34
Poetisch in Wort und Bild. Du verstehst es, Emotionen zu wecken. Es macht Spaß, wenn jemand das so spielerisch vermag, wie Du mit Deinen Bildern.lg Ronald
kamerablick 18/11/2010 18:52
hier brauch ich keine Worte+++++! ;-)
vg claudi
nature-moments 18/11/2010 17:28
irgenwie monoton - aber gerade das hat hier auch etwas. sicher nicht unbedingt eines meiner favoritien von dir, doch durchaus gut gemacht.Michael Klinger 18/11/2010 13:20
sommerwind trifft meereswind und sie sprechen miteinander, oder besser flüstern sich was zu.....dein Bild unterstreicht diese Vorstellung sehr.VG Michael
dee da 18/11/2010 11:17
...so viel weite, dann die kleine figur links, ...man kann die zwiesprache mit den wellen, dem wind fast spüren...sommerwind 18/11/2010 10:40
@Klacky *fingerwarnendheb* ;-))) - ich sagte an anderem, dir bekanntem Orte: ich bin gegen Gewalt jeglicher Art, ob nun verbal oder körperlich ...Klacky 18/11/2010 10:35
Klar sollte das eine andere Art der Photographie sein, so mehr eine poetische wie diese hier oder wie die Strandcollagen.So auf Turner und Konsorten.
Dein Buch könnte man doch auch mit ins Programm nehmen, hier oder dort.
Bei der modern art müßten dann die Worte mehr knallen, fetzen, wie Peitschen, nicht so romantisch säuselnd wie hier.
sommerwind 18/11/2010 10:29
@Klacky - ja, wäre auch eine Idee, aber ich schreibe ja schon ein Buch ... Doch wenn ich mir so deinen Vorschlag betrachte, werde ich nachdenklich - ich sehe es schon über dem Eingang der Galerie "Photografie&Poesie" ... macht was her. Aber ich sage es gleich, die Photografie wird dann eine etwas andersgeartete seine als die der modernen Linie, obwohl, wenn ich's wiederum recht besinne, warum eigentlich.... gerade die modern art läßt viele Möglichkeiten für ausschweifende Gedanken in Versform zu, wenn nicht gar noch mehr, als bei dieser hier ...Klacky 18/11/2010 10:23
Das ist ja richtig poetisch.Sollten wir nicht doch eine zweite Produktlinie aufmachen, P & P, Photographie & Poesie?
Gruß,
Klacky
Michael Feistel 18/11/2010 10:01
Na dann kann es ja losgehen bei mir. Prima EInstimmung auf meinen langersehnten Urlaub. Sonnabend früh (04:Uhr) geht es los, auf in dasTSITSIKAMMA
MO(H)NIKAS Blütenträume 18/11/2010 9:55
wunderbar sanft und still! mag die farben total. schade dass der horizont leicht schief ist...lg monika
Ev S.K. 18/11/2010 8:13
Danke an Tassos für diese schöne Texterinnerung.. ich stelle das hier mal dazu:http://www.youtube.com/watch?v=n9Sfx3c7fR0
Tassos Kitsakis 18/11/2010 8:05
...und der Wind des Nordens trägt sie fort,in der kalten Nacht des Vergessens,
Du siehst, ich habe es nicht vergessen,
das Chanson, dass Du mir gesungen hast...
Das Leben trennt die Liebenden ganz zart,
ganz Ohne Schmerz und Leid,
dann kommt das Meer und tilgt im Sand
die Spur des Paares, das sich entzweit...
Zwei Strophen aus les feuilles mortes.