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Gestörter Burgfrieden (mit Gedicht)

Gestörter Burgfrieden (mit Gedicht)

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Martina I. Müller


Premium (World), Halle(Saale)

Gestörter Burgfrieden (mit Gedicht)

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Die Burg war groß, die Burg war schön,
jetzt ist davon nichts mehr zu sehn,
denn es war schnöd und unerhört,
da hat doch wer die Burg zerstört.
*
Es geht wirklich nimmer schlimmer,
die Sonne scheint auf Burgentrümmer
und aller Frieden ist zerstoben.
Den Frevel wird kein Bauherr loben.
*
Der steht nun da mit seiner Schippe,
verständigt lautstark seine Sippe.
Bis die jedoch im Sand erscheint,
da kämpft er nicht ... nein, nein, er weint.
;-)
******************* MM *******************

Comentarios 5

  • bineke 07/11/2013 10:22

    Oh, wie schade, da verstehe ich den Kinderschmerz,
    ein hübsches Gedicht hast Du dazu verfasst,
    LG Bine
  • Torsten TBüttner 07/11/2013 9:04

    passender Titel! schade, diese sinnlose Zerstörung
  • † Ralph.S. 07/11/2013 5:44

    Da gibt sich einer so viel Mühe und nun ist alles Futsch.
    Den Kummer des Bauherren kann ich verstehen.
  • Martina I. Müller 06/11/2013 23:30

    Stimmt ... das erregte so einen elementaren Kinderkummer, als dort ein paar völlig unaufmerksame Strandlatscher durchgelaufen waren, mitten durch sein Kunstwerk.
    Der Kinderkummer hat mich angerührt ... zu dem Foto animiert und zur Würdigung seines Kummers im Gedicht. LG Martina
  • Nebelhexe 06/11/2013 23:24

    Das kann ich verstehen das er weint, wenn ihm einer sowas tolles zerstört....schönes Gedicht :)
    LG

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