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Gewöhnliche Gelbflechte 1

Gewöhnliche Gelbflechte 1

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klaustrumm


Premium (World), Niederelbert

Gewöhnliche Gelbflechte 1

An einem altersschwachen Obstbaum fand ich diese Gelbflechte (Xanthoria perietina). Es wuchsen 2 Flechten ineinander, von denen ich jedoch die grau-weiße nicht bestimmen konnte.
Focus-BKT; 17 Aufnahmen verrechnet in Helicon Focus

Comentarios 10

  • Regenbogenfloh 16/03/2019 23:06

    Die sind echt super... Dein Foto ist Spitze.
    Die ziehen mich immer in ihren Bann.
    L.G.Regenbogenfloh
    • klaustrumm 17/03/2019 17:11

      Neben den Pilzen sind die Flechten meine Favoriten. Am liebsten fotografiere ich allerdings die Trompeten - und Scharlachflechten. 
      LG Klaus
    • Regenbogenfloh 17/03/2019 21:00

      Super, wenn ich die sehe muss ich immer meine Augen in den Makrobereich einstellen...
      Trompetenflechten kenn ich noch nicht vom Namen, hast Du da Foto eingestellt?
      L.G. Regenbogenfloh/Bea
    • klaustrumm 17/03/2019 22:15

      Bei dem Foto "Drei Fanfaren" handelt es sich um die Grünliche Becherflechte (Cladonia chlorophaea) im Volksmund auch als Trompetenflechte bezeichnet.
      LG Klaus
      Ulrich Kirschbaum sei an dieser Stelle für die Bestimmungshilfe gedankt.
  • Ulrich Kirschbaum 08/03/2018 20:00

    Die graue, breitlappige Blattflechte heißt Parmelia sulcata (Sulkatflechte) und ist ebenso häufig zu finden wie die Wand-Gelbflechte. Im Gegensatz zu letzterer gilt die Parmelia als Zeiger guter lufthygienischer Bedingungen - sie ist eine Referenzart.
    Die schmallappige Blattflechte ist Physcia adscendens (Helm-Schwielenflechte). Sie ist - ebenso wie die Xanthoria - Anzeiger (unerwünscht) hoher luftgetragener Stickstoffverbindungen.
    Gegen die Bildqualität ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden.
    mfg Ulrich
    • klaustrumm 08/03/2018 22:59

      Herzlichen Dank für den lehrreichen Kommentar und Deine Bestimmungshilfe. Bei der Gelbflechte war ich ich mir sicher, aber die anderen . . ??? Es freut mich, dass die Parmelia als Indikator für Luftreinheit dient. Das Foto wurde in einer sehr ländlichen Gegend aufgenommen. Keine Industrie und Stickoxide bilden sich nur nach heftigen Gewittern.Nochmals vielen Dank.
      LG Klaus
  • Nemorino 08/03/2018 12:40

    Saubere Arbeit! Hier wirken die Farben noch natürlicher.
    • klaustrumm 08/03/2018 15:05

      Vielen Dank für den Kommentar. Meine Kamera gibt die Farben ohnehin etwas zurückhaltender wider. Das entspricht auch meinem Geschmack.
      LG Klaus
    • Nemorino 08/03/2018 17:59

      Wenn Du Dich nicht auf die Kamera velassen willst, kannst Du die Bilder auch sehr gut mit Light Room editieren bevor sie von Helicon Focus berechnet werden. Man muß nur die Einstellungen in alle Bilder kopieren. Das Ergebnis finde ich besser als nachträgliches Bearbeiten. Aber da erzähl ich Dir wohl nix Neues. ;-)
    • klaustrumm 08/03/2018 23:06

      Exakt so gehe ich vor. Die Bilder eines Stapels (DNG Format) werden zusammengefasst und eines daraus entwickelt. Meist belasse ich es nur bei Korrekturen des Weißabgleichs und der Tonwerte. Dann wird synchronisiert zu Helicon Focus exportiert, gerendert, nachbearbeitet wenn nötig. Dann wieder zurück nach Lightroom, nochmals Lichter - und Tiefenbeschneidung korrigieren, gegebenenfalls zuschneiden und fertig. Puuh!!!