Gleisbaustelle
Der Bau der Ferngleise an der Berlin – Dresdener Bahn geht in eine neue Phase.
Den ganzen April war die S-Bahn südlich vom Priesterweg außer Betrieb Ab dem 9. Mai wird die S-Bahn zwischen Attilastraße und Buckower Chaussee auf den neuen Gleisen fahren. Hier, beim Blick von der Lankwitzer Brücke ist erkennbar, dass es tatsächlich einen Abschnitt von rund 300 Metern gibt, der nicht von Blickschutzwänden gesäumt ist.
Roni - raildata.info 06/05/2022 14:06
Hallo!Die verschiedenen Stränge kommen gut!
lg,
Roni
tennschter 04/05/2022 10:44
Hallo Bernd,Schutzwände hin oder her, ich würde das weniger prickelnd finden.
VG vom tennschten
Dieter Jüngling 04/05/2022 0:16
Es wäre schön, wenn du weiter über den Bau dieser neuen, alten Strecke berichten würdest!Gruß D. J.
makna 03/05/2022 21:54
300 Meter ohne Blick- bzw. Lärmschutzwand ... hat da einer im Projekt gepennt ... ;-)... Scherz beiseite: Auch für mich ist - wie für den ersten Kommentator - absolut
nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien Lärmschutz als sinnvoll, notwendig
und damit auch verhältnismäßig angesehen wird !?!? Ich glaube, dass es das
gar nicht gibt, sondern die sture Vorschrift "Bei Neubau Lärmschutzwand" -
selbst wenn zu schützende Objekte und Bebauung sehr weit entfernt sind -
wird einfach, kommt ein neues Gleis, durch- und eine Wand hochgezogen:
Auf dem verlinkten Bild ist vor allem die Lärmschutzwand unten rechts - zwischen
den Markierungen 102,0 und 102,5 - eine in meinen Augen unsinnige Maßnahme.
Die Neubaustrecke - 2. Stammstrecke der S-Bahn München - entsteht weiter weg
davon, und zwischen ihrem Gleispaar und der Lärmschutzwand liegen seit vielen
Jahrzehnten fünf Gleispaare (also zehn Gleise), die bisher keinen Anlieger dort
gestört haben (abgesehen davon, dass die Anlieger da Gewerbetreibende sind
und die Wohnbebauung erst südlich der Landsberger Straße beginnt). Es wird
hoch und häßlich, wenn man die dort nun bereits eingerammten Metallröhren
verwundert-kopfschüttelnd betrachtet:
Dass Lärmschutzwände zu größerer Schallausbreitung führen, zeigt sich oft -
sowohl im unteren Bildbeispiel als auch an anderen Stellen, wie mir z.B.
aus Vierkirchen (Stecke München - Ingolstadt; Haltepunkt der S 2)
berichtet wurde: Vor Errichtung der Lärmschutzwand hat man
in der Bebauung 500 Meter westlich der Bahntrasse
kaum etwas vom Bahnverkehr gehört - seit die
Wände stehen und sich der Schall an
ihnen reflektiert und damit verstärkt
und zugleich in größere Höhen
abgegeben wird, sind sie
lärmmäßig fast hautnah
im Geschehen ... :-(
BG Manfred
Klaus Kieslich 03/05/2022 21:42
gute aufnahmeGruß Kaus
Almedo 03/05/2022 21:26
...is klar...wenn gebaut wird geht es vorwärts...können wir jetzt gut gebrauchen...gute Doku zu dem Foto...
Gruß aus Dortmund, Alfred
Burkhard Jährling 03/05/2022 21:24
Ja die Schutzwände. Vielen wird es gar nicht auffallen, weil sie eh nur auf ihr Handy starren. Ich kann es mir aber einfach nicht abgewöhnen, beim Bahnfahren aus dem Fenster zu schauen ...VG Burkhard
Bahnfreund 03/05/2022 20:56
Prima Einblick in das Baugeschehen.VG Falk
Hellmut Hubmann 03/05/2022 20:45
Das ist unerhört. Fahr mal durchs Blankenburger Kreuz. Da hat an vielen Stellen jedes Gleis seine Wand, obwohl die Häuser dahinter weit weg sind und obendrein durch Bäume akustisch geschützt.2006 war Südkreuz fertig. Jetzt kommt die Anhalter Bahn. Wie mich das aufbaut.
;-)