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Hallo Michael,
ich fasse mich kurz. Die Beugungsunschärfe beschreibt den Punkt ab dem ein weiteres Abblenden zu Unschärfen im Bild führt. Sehr gut und anschaulich hier beschrieben: http://olypedia.de/Beugungsunsch%C3%A4rfe
Aus Erfahrung weiß ich das die Tabelle die realen Bedingungen gut wiedergibt.
bei der Langzeitbelichtung angekommen...klar erkennbar. Und wenn ich an meine ersten Versuche so denke ;-)...fangen wir besser nicht davon an.
@Dieter, Deine Anmerkungen zum Bild finde ich sind richtig und sehr gut formuliert. Selten, dass sich jemand (mich eingeschlossen) so viel Mühe gibt.
Ich habe nur eine technische Frage: Welchen Einfluss hat die Kamera (sprich der Sensor) mit der Beugungsunschärfe des Objektivs zu tun?
Danke für deine ausführliche Antwort und Kritik.
Ich bin erst vor kurzen in der Langzeitbelichtung angekommen.
Ich habe dieses Motiv und die Art des Bildes im Internet gesehen und war begeistert. Deshalb hab ich abends meine Kamera und mein Stativ geschnappt und bin losgefahren. Und hab mein bestes gegeben.
Zum Aufbau: Jetzt wo du es sagt, stimmt es. Die spannung fehlt wirklich. Ein anderer Standort wäre vllt besser. Zu meiner Verteidigung: Es war mega kalt, ziemlich windig und sehr matschig. Und da war die Lust 100 verschiedene Perspektiven auszusuchen nicht sehr groß ;)
Zur Bearbeitung: Ich habe kein Photoshop oder sonstige pro Bearbeitungsprogramme. Aber ich werde bald einen Kurs zu dem Thema machen. Kannst du mir vielleicht ein Bearbeitungsprogramm empfehlen? (vorzugsweise freeware ;))
Zum Namenszug: Ich will nur jedem zeigen, dass es mein Bild ist ;)
Ich werde mir deine Vorschläge mal zu Herzen nehmen und wenn das Wetter besser wird, einen neuen Versuch wagen ;)
Trotzdem finde ICH das Bild klasse! Sonst hätte ich es sicherlich nicht hier reingestellt ;)
Unglücklicher Bildaufbau, unglücklicher Zeitpunkt und unglückliche Bearbeitung.
Das Motiv in der Mitte nimmt dem Bild Spannung. Ein Aufbau nach dem Goldenen Schnitt oder der Drittel-Regel wäre angebrachter. Besonders eine Bildaufteilung nach der Drittel-Regel würde hier gestalterisch gut kommen. Wenn man den Gasometer auf der linken vertikalen der Drittelinie plaziert und die GMVA auf der rechten schafft man ein führendes Element der Blickführung. Dasselbe gilt auch wenn man die hölzerne Festmacherstelle anstelle des Gasometers setzt.
Auch die linke Ecke könnte man durch eine kleine Standortänderung vermeiden.
Der Zeitpunkt ist auch vom Betriebszustand der Anlage abhängig. Die große Dampfwolke blockiert das Motiv. Des weiteren scheint an diesem Abend eine leichte Schleierbewölkung in mittleren Höhen zu herrschen.
Aus dieser Richtung kann man die GMVA am besten morgens zum Sonnenaufgang fotografieren so das man schon ein wenig Licht am Himmel hat.
In der Bearbeitung kann man durch Bildschnitt ein wenig rausholen aber dies beseitigt nicht die vorgenannten Mängel. Entzerren des Motivs und entrauschen des Himmels sollte mindestens noch erfolgen. Auch das beseitigen ablenkender, nicht zum Motiv zählender Unzulänglichkeiten, wie der Lichtschein rechts auf dem Wasser an der Bildkante sollte erfolgen.
f8 ist erstmal ok. Allerdings kann die 450D bis f11 abgeblendet werden ohne in die Beugungsunschärfe zu gelangen. Auch der Schärfepunkt sollte nachts sorgfältiger gesetzt werden. Da Nachts der AF nur unzureichend funktioniert kann man die Schärfe auch nach der Hyperfokaldistanz einstellen.
Ein Logo oder "Copyright"vermerk auf dem Bild bringt mich immer zum schmunzeln. In Deutschland, und dieses Bild ist ja in Deutschland veröffentlicht, gibt es kein Copyright. Es gibt das Urheberrecht was sich vom angelsächsischen Recht doch unterscheidet. Außerdem lenkt es hier doch sehr vom Bild ab.
Ich suche immer noch den Sinn dieser Copyrightvermerke. Rechtlich hat dieses Symbol keine Relevanz (auch nicht im Ausland).
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Dieter Golland 06/03/2013 8:44
Hallo Michael,ich fasse mich kurz. Die Beugungsunschärfe beschreibt den Punkt ab dem ein weiteres Abblenden zu Unschärfen im Bild führt. Sehr gut und anschaulich hier beschrieben:
http://olypedia.de/Beugungsunsch%C3%A4rfe
Aus Erfahrung weiß ich das die Tabelle die realen Bedingungen gut wiedergibt.
Gruß Dieter
Michael Stauffenberg 05/03/2013 21:55
bei der Langzeitbelichtung angekommen...klar erkennbar. Und wenn ich an meine ersten Versuche so denke ;-)...fangen wir besser nicht davon an.@Dieter, Deine Anmerkungen zum Bild finde ich sind richtig und sehr gut formuliert. Selten, dass sich jemand (mich eingeschlossen) so viel Mühe gibt.
Ich habe nur eine technische Frage: Welchen Einfluss hat die Kamera (sprich der Sensor) mit der Beugungsunschärfe des Objektivs zu tun?
Gruß
Michael
David Alfi 20/02/2013 10:23
Hallo Dieter!Danke für deine ausführliche Antwort und Kritik.
Ich bin erst vor kurzen in der Langzeitbelichtung angekommen.
Ich habe dieses Motiv und die Art des Bildes im Internet gesehen und war begeistert. Deshalb hab ich abends meine Kamera und mein Stativ geschnappt und bin losgefahren. Und hab mein bestes gegeben.
Zum Aufbau: Jetzt wo du es sagt, stimmt es. Die spannung fehlt wirklich. Ein anderer Standort wäre vllt besser. Zu meiner Verteidigung: Es war mega kalt, ziemlich windig und sehr matschig. Und da war die Lust 100 verschiedene Perspektiven auszusuchen nicht sehr groß ;)
Zur Bearbeitung: Ich habe kein Photoshop oder sonstige pro Bearbeitungsprogramme. Aber ich werde bald einen Kurs zu dem Thema machen. Kannst du mir vielleicht ein Bearbeitungsprogramm empfehlen? (vorzugsweise freeware ;))
Zum Namenszug: Ich will nur jedem zeigen, dass es mein Bild ist ;)
Ich werde mir deine Vorschläge mal zu Herzen nehmen und wenn das Wetter besser wird, einen neuen Versuch wagen ;)
Trotzdem finde ICH das Bild klasse! Sonst hätte ich es sicherlich nicht hier reingestellt ;)
Gruß David
Dieter Golland 20/02/2013 7:51
Unglücklicher Bildaufbau, unglücklicher Zeitpunkt und unglückliche Bearbeitung.Das Motiv in der Mitte nimmt dem Bild Spannung. Ein Aufbau nach dem Goldenen Schnitt oder der Drittel-Regel wäre angebrachter. Besonders eine Bildaufteilung nach der Drittel-Regel würde hier gestalterisch gut kommen. Wenn man den Gasometer auf der linken vertikalen der Drittelinie plaziert und die GMVA auf der rechten schafft man ein führendes Element der Blickführung. Dasselbe gilt auch wenn man die hölzerne Festmacherstelle anstelle des Gasometers setzt.
Auch die linke Ecke könnte man durch eine kleine Standortänderung vermeiden.
Der Zeitpunkt ist auch vom Betriebszustand der Anlage abhängig. Die große Dampfwolke blockiert das Motiv. Des weiteren scheint an diesem Abend eine leichte Schleierbewölkung in mittleren Höhen zu herrschen.
Aus dieser Richtung kann man die GMVA am besten morgens zum Sonnenaufgang fotografieren so das man schon ein wenig Licht am Himmel hat.
In der Bearbeitung kann man durch Bildschnitt ein wenig rausholen aber dies beseitigt nicht die vorgenannten Mängel. Entzerren des Motivs und entrauschen des Himmels sollte mindestens noch erfolgen. Auch das beseitigen ablenkender, nicht zum Motiv zählender Unzulänglichkeiten, wie der Lichtschein rechts auf dem Wasser an der Bildkante sollte erfolgen.
f8 ist erstmal ok. Allerdings kann die 450D bis f11 abgeblendet werden ohne in die Beugungsunschärfe zu gelangen. Auch der Schärfepunkt sollte nachts sorgfältiger gesetzt werden. Da Nachts der AF nur unzureichend funktioniert kann man die Schärfe auch nach der Hyperfokaldistanz einstellen.
Ein Logo oder "Copyright"vermerk auf dem Bild bringt mich immer zum schmunzeln. In Deutschland, und dieses Bild ist ja in Deutschland veröffentlicht, gibt es kein Copyright. Es gibt das Urheberrecht was sich vom angelsächsischen Recht doch unterscheidet. Außerdem lenkt es hier doch sehr vom Bild ab.
Ich suche immer noch den Sinn dieser Copyrightvermerke. Rechtlich hat dieses Symbol keine Relevanz (auch nicht im Ausland).
Gruß Dieter