Grün
Freiherr vom Stein-Gymnasium Münster-Gievenbeck, 2008. Nikon D 100 mit Sigma f/2,8 18-50 mm bei 24 mm. RAW (12 Bit). ISO 200. 1/320 sec f/10 bei Mehrfeldmessung. Belichtungskorrektur -0,3 LW. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 12. RAW-Entwicklung: Schärfe 20. Farbsättigung 30. Ausschnitt 2,6 Megapixel.
Zur Erläuterung s. Virens (2)
Wolf Schroedax 03/08/2012 10:42
Gepixelter Grünabgleich ..... warum nicht ....Watndat 08/02/2010 17:38
Analyse:Reibeputz 2 mm Korn fur den Aussenbereich..
Gesättigt mit grüner Fassadenfarbe ..
Fein getrennt durch helleren gleichen Farbton.
Rechts oben ein und links unten 2 Flecke gesichtet..;-)
Lg Klaus
Andreas Denhoff 26/04/2008 14:53
Mein bescheidener Beitrag zum Abrundung deiner kleinen Serie, wie jedes Jahr gab es auch letztes Jahr ein Frühling und auch die Lampe wird nächstes Jahr noch stehen.Gruß Andreas
Andreas Denhoff 24/04/2008 22:32
Ich habe mich die letzten Tage im Garten dem "Virens" gewidmet, einiges davon entfernt, anderes beschnitten wieder anderes zum wachsen animiert und mich immer dieser frischen, jugendfrischen Farbe "ausgesetzt", jedoch auch den erdenschweren Brauntönen. Allerdings hat meine jugendfrische, soweit sie sowieso überhaupt noch vorhanden war, doch erheblich gelitten, aber ich kann mich ja an deinem Bild wieder "auftanken". So erklärt sich auch meine Abstinenz im Fotos machen und hochladen, aber das wird sich hoffentlich bald wieder ändern.Gruß Andreas
Kerstin Stolzenburg 24/04/2008 21:57
Blinky Palermo: Lieber Eckhard, mich interessiert die Kunst ja auch bereits seit meiner Jugend; ich hatte damals sogar daran gedacht, ein Studium in dieser Richtung aufzunehmen. An viele Museen und Ausstellungen, die man seither besucht hat, kann man sich nur noch am Rande erinnern. Aber mit den Jahren sammeln sich doch Bilder in einem an, die man abrufen und zuordnen kann, wenn man etwas Vergleichbares sieht.In diesem Fall war das gar nicht so schwer. Die symbolisierte Farbfeldmalerei war ja nun nicht zu verkennen und auf der Basis kann man die innere Suche, auf die möglichen Künstler bezogen, immer mehr einkreisen. Irgendwie bin ich dann bei Blinky Palermo hängengeblieben, weil recht viel in Deinem, für Palermo sehr typischen Bild darauf hindeutete und es zudem auch noch den Bezug zu Münster gab.
Also, kei(n) Hexe(n)werk, wie man hier im Badischen sagt, und überhaupt nicht unheimlich. Ich hätte mich auch täuschen können ;-)
Die Geschichte von IMI Knoebel ist schön! Mit den Künstlern ist das manchmal recht lustig; ich habe da auch schon so einiges erlebt ...
Dass ein kunstinteressierter Münsteraner von einem recht bekannten Münsteraner Künstler erst in Jena erfährt, finde ich übrigens eine nette Begebenheit ;-)
Kerstin
Karl-Dieter Frost 24/04/2008 19:32
Deine Farben gefallen mir tatsächlich besser als die von Herrn Palermo, allerdings hätte ich wohl kaum eine Chance, dieses Kunstwerk an einer unserer Wände unterzubringen, da meine Frau mehr dem Blau zugeneigt ist. Zudem haben wir gerade eine Grafik eines dänischen Künstlers in guter Absicht geschenkt bekommen, was dazu führte, dass ich den ganzen Wohnraum umgestalten musste, um eine geeignete Fläche zu finden (einen Schrank umgestellt, ein Regal zersägt und neu gestaltet, ein neuer Schrank, eine Terrassentür verkleidet und ein Fenster gegen eine neue Terrassentür ausgewechselt. Selbst die Sitzgarnitur musste ausgewechselt werden!). So viel zum Thema geliebte Kunst....:-)))Gruß KD
Kerstin Stolzenburg 24/04/2008 16:53
@Carsten: Daran hatte ich gar nicht gedacht. Für mich war mit der grünen Farbe bzw. Fläche das insgesamt Positive, Hoffnungsvolle verbunden, das man, und ich meine, das auch bereits unter einem der anderen Bilder dieser Serie erwähnt zu haben, natürlich auch nach Möglichkeit auf andere Schulen im Rahmen der dort vorhandenen Gegebenheiten übertragen sollte.Betrachtet man die Flächenaufteilung losgelöst von der Farbsymbolik, ergäben sich eine ganze Reihe weiterer Interpretationsmöglichkeiten, wie auch die von Dir genannten.
Was die Bildungspolitik betrifft, bin ich natürlich auch nur ein laienhafter "Kenner" und möglicherweise wären meine Ansichten diesbezüglich überhaupt nicht umsetzbar. Was ich mir allerdings sehr gut vorstellen könnte, wäre eine Vereinheitlichung von Lehrplänen und Anforderungen, also durchaus zentral gesteuert und vergleichbar und nicht mehr den Hoheitsbereichen der Länder unterstellt.
Was die Eltern in dem Berliner Stadtteil betrifft, kann ich ihre Sorgen und Ängste auf jeden Fall teilen, auch wenn das nicht bedeuten darf, dass man diese zugezogenen Menschen nun ins Abseits schieben sollte. Gerade die bewusste Isolation wäre falsch. Aber es gibt hier in der Tat eine große Problematik, die ja oft bereits bei den Verständigungsschwierigkeiten aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse beginnt. -
Kürzlich erfuhr ich von einer ganz aktuellen, über mehrere Jahre durchgeführte Studie, in der schulpflichtige Migrantenkinder auch bis in ihre Familien hinein begleitet wurden. Die Lebenseinstellungen und Voraussetzungen dort weichen teilweise scheinbar so sehr von den uns geläufigen ab, dass sich das zwangsläufig negativ auf den Schulalltag mit gemischten Klassen auswirken muss. Die Sprache ist die eine Sache; es gibt in den Familien aber auch verbreitet die Einstellung, Kinder werden von allein groß, d.h., sie bleiben sich selbst überlassen, ohne Förderung, ohne zusätzliches Bildungsangebot, ohne "Gespräche"; Respekt ist meist ein Fremdwort, was sich wiederum natürlich auch auf das Verhalten gegenüber Lehrkräften und Mitschülern auswirkt, usw.. Das zu hören, war wirklich erschreckend. Auch, dass in keiner der einbezogenen Familien bis dahin je ein Deutscher zu Hause war.
Elite-Hochschulen: Nun, ich meine, das hat wohl vor allem etwas mit dem internationalen Vergleich zu tun, aber dazu kann Eckhard vielleicht kompetent Auskunft geben.
Gruß. Kerstin