Grüne Zitadelle
Hintergründe und Bauzeit
Am 3. Oktober 2005 wurde die GRÜNE ZITADELLE VON MAGDEBURG – das ist der Name, den Friedensreich Hundertwasser seinem Architektur-Projekt gab, feierlich eingeweiht. Der exzentrische Künstler und fantasievolle Architekt Hundertwasser arbeitete noch bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2000 an den Plänen für sein Projekt in Magdeburg.
Heiß und lang waren die Diskussionen um den Startschuß für den Bau des Architektur-Projekts des österreichischen Künstlers und Architekten (1928 – 2000). Sein Entwurf einer „Oase für Menschlichkeit und für die Natur in einem Meer von rationellen Häusern“ inmitten der „Betonwüste“ Magdeburg als Beitrag zu Kunst und Kultur, polarisierte die Magdeburger.
Ab März 2004 begannen die Bauarbeiten für das Hundertwasser-Haus und es schien, als ob mit jeder Etage der neuen Sehenswürdigkeit Kritiker des Künstler‘s und Architekten nach und nach verstummten. Die Architektur des Hundertwasser-Hauses ist bis heute nicht unumstritten. Das ist auch gut so, denn nur so regt es im Sinne Friedensreich Hundertwassers an, über die Umwelt in der wir leben und damit auch über Gegenwartsarchitektur nachzudenken und das von ihm ein Leben lang umkämpfte richtige Verhältnis von Mensch, Natur und Architektur zu hinterfragen.
Vielseitigkeit steckt im Gebäude
DIE GRÜNE ZITADELLE VON MAGDEBURG erweitert als Wohn- und Geschäftshaus die Stadt der Kontraste und leistet als farbenfrohe Sehenswürdigkeit einen Beitrag zu Kunst und Kultur des Breiten Weges im Zentrum der Elbmetropole. Gleichzeitig bietet es für die Magdeburger und ihre zahlreichen Besucher individuellen Lebens- und Erlebnisraum. Dazu gehören beispielsweise 55 Mietwohnungen, attraktive Geschäfte, Restaurants und Cafés rund um die öffentlich begehbaren Innenhöfe sowie ein kleines Hotel mit 42 Zimmern.
Quelle www.magdeburg-tourist.de
T. Schiffers 12/10/2022 23:10
wow...was für n fotogen-cooler baustil.tinomagic-colors 01/09/2022 23:46
Ein sehenswertes Bauwerk.Liebe Grüße aNette