Grüner Baumpython

Grüner Baumpython

... im Berliner Zoo, fotografiert durch die Scheibe des Terrariums.

Der Grüne Baumpython (Morelia viridis) ist eine baumbewohnende Schlange aus der Familie der Pythons (Pythonidae). Die Art kommt auf Neuguinea, den vorgelagerten Inseln sowie auf der Kap-York-Halbinsel im Norden Australiens vor. Sie erreicht eine Gesamtlänge von 150 bis 180 Zentimeter. Männchen können etwa 1100 bis 1400 Gramm schwer werden, Weibchen bis 1600 Gramm. Wie bei vielen Schlangen sind die Weibchen etwas größer und schwerer als die Männchen. Die Grundfarbe adulter Tiere ist oberseits ein satter Grünton, der in vielen Schattierungen vorkommen kann, sehr selten treten auch rein blaue Exemplare auf.

Ungewöhnlich ist die Umfärbung der Jungtiere (ontogenetischer Farbwechsel), wie sie auch bei einigen anderen Schlangenarten vorkommt. Als Jungtier in einem leuchtenden Gelb oder Rot bis Rot-Braun gefärbt, nehmen die Tiere erst im Alter von sechs bis zehn Monaten ihre endgültige Färbung an.

Die Nahrung besteht vor allem aus kleinen Säugetieren und Echsen, daneben werden auch Vögel und Insekten gefressen. Die Schlangen sind nicht giftig und nicht aggressiv.

(Quelle: Wikipedia)

Nikon D7000, Nikkor 16-85 mm, 68 mm, f 6,3, 1/80, ISO 1250