Hamburgteile 100I
Ostermontag 2019. Es gibt nichts niederträchtigeres als Verbotsschilder. Diese Macht jemand anderen etwas zu verbieten ist Harburger Recht. Wilstorf hat ganz viel Park, den Harburger Stadtpark, ein Restaurant, welches sich „Leuchtturm“ nennt, und nicht leuchtet und vor allem hat es den Außenmühlenteich, südlich davon war meine Mittagspause während des Zivildienstes.
Die Westküste des Teiches ist knorke, an Idyll kaum zu überbieten, grad bei einem glasklaren und kitschig reinem Ostermontagwetter. Die Ostküste ist Touristenfalle mit Parkgebühr, Pommes und Eis. Der Park der Stadt Harburg (heute Wilstorf) war einst ein Beschäftigungsprogramm für Notstandsarbeiter nach einer Idee von Walter Dudek. Der Park hat heute eine Fläche von 90 Hektar. Torf gleich Volkshaufen und Wilstorf zuerst 1202 urkundlich erwähnt und südlicher Teil des sog. Phönixviertels. Seit 1888 Teil Harburgs und seit dem Hamburg Großgesetz Teil Hamburgs und eben zufällig die Nummer 100 in meiner Wahl. Auf 3,5 Quadratkilometern leben hier nebst dem Park und im Rest des Viertels beinahe 18. 000 Menschen.
Ein schöner grüner Streif beginnt hier im Bezirk Harburg und man entdeckt ihn und verlässt ihn wieder. Ein sehr kurzes Fest für die Sinne!
22. April 2019
Das Video
https://youtu.be/1z56vi35JD0
https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Wilstorf
https://de.wikipedia.org/wiki/Harburger_Stadtpark
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