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das Bild zeigt die Größe der Denkmalanlage durch diesen langgezogenen Gang und die hoch gebauten Säulen; dabei deutet sich schon an, dass der Besucher auch emotional mitten hinen in das Erlebnis von vergangenem Unrecht und Leiden geführt wird und dies vermutlich auch nachempfinden wird; (ich war selbst noch nicht dort).
Am Rande ist alles übersichtlich. Bei den flachen Stelen sieht man immer noch, wo man ist und wohin man geht. Alles harmlos und vertraut.
Die zunächst überschaubare Dunkelheit lockt. Jede Strecke hat ein anderes Gefälle mit auf und ab. Die Stelen nehmen ebenfalls unreglmäßig, aber in der Summe kontinuierlich an Höhe zu.
Das führt dazu, dass der Betrachter nach kurzem Weg von Stelen umstellt ist und nur noch diese sieht. Der waagrechte Blick in die vertraute Umgebung ist ziemlich schnell weg. Keine Orientierung mehr. Gleichgeschaltet das ganze Umfeld.
Nur der Blick nach oben in den Himmel bleibt.
Für mich ein wunderbarer Ort.
Eisenman wolte einen Ort ohne Information. Ich habe ihn verstanden. Denke ich.
Da der enge Schnitt den Blick nach hinten lenkt zu dem Mann, der den Rücken zukehrend nach hinten wegläuft, geht bei mir das Kopfkino an: Warum läuft er da? Will er von der Dame vorne wegrennen? Will er zu der Person hinten gelangen? Das finde ich gut. Die Dame versperrt zwar ein wenig die Sicht, doch daneben ist noch Platz zum Durchgucken und weiterblicken. Ich habe mich damals teils ähnlich gefühlt: eingeengt, aber doch nicht eingesperrt, als ich da war. Und so entsteht auch der Eindruck bei der Dame in Vordergrund, da sie ja hell beleuchtet ist, dass sie beobachtet, nicht bedrängt wird. Ich denke der Schnitt passt so und die Verteilung des Lichtes ist auch gut. lg Barbara
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im gegenteil 11/09/2019 21:57
das Bild zeigt die Größe der Denkmalanlage durch diesen langgezogenen Gang und die hoch gebauten Säulen; dabei deutet sich schon an, dass der Besucher auch emotional mitten hinen in das Erlebnis von vergangenem Unrecht und Leiden geführt wird und dies vermutlich auch nachempfinden wird; (ich war selbst noch nicht dort).Pekka H. 10/09/2019 21:04
Sehr gutes Bild, nur ein bisschen knapp am linken Schuh, aber das ist Geschmackssache. Die Atmosphäre kommt gut rüber.Hellmut Hubmann 09/09/2019 21:14
Am Rande ist alles übersichtlich. Bei den flachen Stelen sieht man immer noch, wo man ist und wohin man geht. Alles harmlos und vertraut.Die zunächst überschaubare Dunkelheit lockt. Jede Strecke hat ein anderes Gefälle mit auf und ab. Die Stelen nehmen ebenfalls unreglmäßig, aber in der Summe kontinuierlich an Höhe zu.
Das führt dazu, dass der Betrachter nach kurzem Weg von Stelen umstellt ist und nur noch diese sieht. Der waagrechte Blick in die vertraute Umgebung ist ziemlich schnell weg. Keine Orientierung mehr. Gleichgeschaltet das ganze Umfeld.
Nur der Blick nach oben in den Himmel bleibt.
Für mich ein wunderbarer Ort.
Eisenman wolte einen Ort ohne Information. Ich habe ihn verstanden. Denke ich.
Fotobock 09/09/2019 20:15
Da der enge Schnitt den Blick nach hinten lenkt zu dem Mann, der den Rücken zukehrend nach hinten wegläuft, geht bei mir das Kopfkino an: Warum läuft er da? Will er von der Dame vorne wegrennen? Will er zu der Person hinten gelangen? Das finde ich gut. Die Dame versperrt zwar ein wenig die Sicht, doch daneben ist noch Platz zum Durchgucken und weiterblicken. Ich habe mich damals teils ähnlich gefühlt: eingeengt, aber doch nicht eingesperrt, als ich da war. Und so entsteht auch der Eindruck bei der Dame in Vordergrund, da sie ja hell beleuchtet ist, dass sie beobachtet, nicht bedrängt wird. Ich denke der Schnitt passt so und die Verteilung des Lichtes ist auch gut. lg Barbara