... Harmonie entsteht nur durch überwundene Gegensätze ...

... Harmonie entsteht nur durch überwundene Gegensätze ...

Gleiches verstärkt das Verlangen zu vergleichen.
Es entsteht ein vorausgesetztes Gleichsein,
welches es so nicht geben kann. Nicht einmal bei Klonen.
Verschiedenes läßt Raum Gemeinsames zu sein, ohne auch nur einer
Versuchung Gleiches zu erwarten. Wer es dennoch voraussetzt ist eine Närrin, oder ein Narr.

Wie bei dieser Clematis, die einen kühlen "Fuß" bevorzugt und
der Rose, die es um den "Fuß" warm liebt.
Erst durch das aufeinander Abstimmen, das Überwinden von Gegensätzen durch Eingehen auf deren verschiedener Bedürfnisse, ist eine Gemeinsamkeit ohne Beschneidung der Charaktäre möglich. Der nahezu perfekte Nährboden von Harmonie.

Hier wurde die Rose vor die Clematis ins Sonnenlicht gesetzt und beide haben das, was sie brauchen. Die Rose gibt Kühle, die Waldrebe Halt. Keine Konkurrenz entsteht. Sie bilden eine Harmonie, weil beide gemeinsam bleiben dürfen was sie sind. Ja, sie bilden damit sogar eine Art Standortsymbiose.

Und das unglaublich Geniale dabei ist, sie unterstützen dabei die Persönlichkeit des anderen. Heben deren innere und optische Schönheit noch hervor.

So verhält es sich immer. In allen Bereichen. So auch bei uns Menschen ...
Nicht auszudenken, was passiert, wenn eine der beiden den Winter nicht überlebt ...

... nur so ins Blaue philosophiert ... ich blieb einfach in Gedanken versunken an diesem Anblick hängen ...

... haltet euch ... solange ihr euch habt ... und verstärkt damit die Schönheit des anderen und damit eigentlich die eigene.

... eure täglich an euch denkende Biberfrau ...