harte zeiten...
...für so manches wildtier.
wenn dann noch der lebensraum dem erdboden gleichgemacht ist, dann fehlen deckung, nahrung und witterungsschutz.
es ist noch nicht allzulange aus, dass dieses feld geeggt wurde. und bei der bescheidenen reviergrösse eines feldhasen ist das dann mitunter seine ganze welt.
der hase sass regungslos etwas 30m neben dem feldweg, auf dem ich fuhr. als ich anhielt drehte er nur leicht den kopf zur seite und blieb still sitzen. die situation hatte etwas von völliger schicksalsergebenheit und war auf ihre art so berührend, wie es das foto gar nicht so recht rüberbringen mag...
Panasonic DMC-L1
Olympus ED 50-200mm 1:2,8-3,5 + 1,4 Telekonverter
280mm • f/7,1 • 1/500s • iso-200 • RAW
P1030980.JPG • 27.11.2007
Ilka-Helene 04/12/2007 21:19
Oh der arme - hoffentlich findet er ein Plätzchen an dem es etwas wärmer ist!LG Ilka
Arnd U. B. 03/12/2007 21:05
Der kleine Furchenhocker kann einem Leid tun...Eine tolle Aufnahme, die Du hier zeigst, Johanna. Liebe Grüße ArndPetra.Schulz 29/11/2007 18:30
Ich bibber mit, bin nämlich auch sehr kälteempfindlich. Er hat auf jeden Fall mein Mitgefühl! Finde das Bild insgesamt sehr gelungen.LG Petra
Marianne Th 29/11/2007 14:38
Ein zu Herzen gehendes Bild, wie der Hase da in der Furche hockt, die Ohren eng an den Kopf gepresst, damit die kalte Luft nicht eindringt. Den Bildaufbau mit den diagonalen verschneiten Furchen hast du gekonnt genutzt, aber noch findet er genug zu knabbern, keine Sorge !!LG marianne th
Ingrid H. 29/11/2007 7:27
das photo ist sehr aussagekräftig geworden und mit deiner geschichte sehr wohl berührend. man spürt in vielen deiner bilder, die naturverbundenheit, das tut gut. lg, ingridVéronique Soulier 29/11/2007 7:07
already so cold !!! bye VSDieter Craasmann 29/11/2007 6:22
Und dann wird man auch noch bejagt in diesenharten Zeiten, jetzt auch noch von Fotografinnen.:--}}
Du hast ihn sehr gut erwischt und er lebt noch,
das gönne ich ihm.
Viele Grüsse
Dieter
Wulf von Graefe 29/11/2007 2:34
Es geht als solches Bild ja wirklich sehr zu Herzen, wie der Großteil der Reaktionen auch deutlich zeigt.In der Einschätzung seines Wohlergehens scheint er mir aber etwas mit der Mischi, die jemand aus der Sofaecke dort gemeiner Weise hingesetzt hätte, verwechselt:
Dies ist doch immerhin des Feldhasen ganz vertrautes zu Hause, auch winters. Und um so einen "Alten Hasen", der noch eine Jo von einem Jäger unterscheiden kann, wäre ich auch nicht ernstlich in Sorge.
Und Hecken würde ich ihm schon gar nicht wünschen, da wird winters nämlich eher etwas zu- statt wie hier freigeweht. Das habe ich hier auch mit Marschen- und Wallheckenlandschaft nebeneinander und da wohnen bei den Hecken nicht einmal ein Drittel soviel Hasen wie auf "offenem Feld".
Die Lebensraumschwierigkeiten, die die Hasen ja dennoch in besiedelten Gebieten haben, sind sicher mehr eine Sache von Frühjahr und Sommer. Da wird man winters eher einen verhungerten Bussard oder Reiher oder auch ein umgekommenes Reh finden.
lg Wulf
B. Walker 29/11/2007 1:07
Aber er hat ja ein dickes Fell, damit übersteht ja auch so manch einer von uns die widrigen Zeiten! ;-)Sehr schönes Foto...und Deine Worte zu Lebensräumen finde ich ausgezeichnet.
LG Bernhard
The Hell-e 28/11/2007 23:41
... und bis Ostern ist es noch verdammt lang ...lg thehell-e
N. Nescio 28/11/2007 23:20
ein armer hund also *g*lg gusti
Alejandra Terranova 28/11/2007 22:45
Bonita te ha quedado esas lineas de tierra y nieve y la pobrecita liebre muerta de frio, ni las orejas se le ven...-)))Un saludo afectuoso Jo
Fabienne Muriset 28/11/2007 22:18
Was für ein Kontrast zu den lustig im Gras rumhüpfenden Gesellen im Sommer! Der schaut wirklich Mitleid erregend aus.Grüsslis
Fabienne
Anoli 28/11/2007 21:28
Das ist ja traurig.........! Was tun wir der Natur nur an.....LG Ilona
Robert Pisinger 28/11/2007 21:23
Deine Beschreibung sagt alles über dieses Bild und somit die "Gefühle" des Hasen aus .Schöne Aufnahme .
Danke für Deine AnmerkungenLG vom Robert