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Hasselbachs Brunnenbewacher...

Hasselbachs Brunnenbewacher...

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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Hasselbachs Brunnenbewacher...

...am Haydnplatz in Magdeburg...
Unser kurzfristig festgelegtes Freitagsziel war der Hasselbachbrunnen in Magdeburg.
Der als Denkmal für den Magdeburger Oberbürgermeister Gustav Hasselbach errichtete monumentale Brunnen geht auf einen Entwurf des Bildhauers Karl Albert Bergmeier zurück. Bergmeier hatte 1884 den 1883 für die Gestaltung des Brunnens ausgelobten und mit 1500 Mark dotierten Wettbewerb gewonnen.
Als Standort war ursprünglich die Kreuzung Ulrichstraße / Kaiserstraße vorgesehen – in etwa entsprechend der heutigen Kreuzung von Ernst-Reuter-Allee und Otto-von-Guericke-Straße. Wegen der damals bereits als dafür zu hoch eingeschätzten Verkehrsbelastung erfolgte die Aufstellung stattdessen auf dem Hasselbachplatz im Süden der Magdeburger Altstadt. Der Bereich stellt das Zentrum der unter Hasselbach erfolgten Stadterweiterung nach Süden dar. Die Einweihung fand am 30. November 1890 statt. Die jedoch auf dem Hasselbachplatz ebenfalls erhebliche Verkehrsbelastung führte im Jahr 1927 zu einer Umsetzung des Hasselbachbrunnens an seinen heutigen Standort auf dem Haydnplatz.
Die prächtige Gestaltung des Brunnens orientiert sich an römischen Brunnen der Barockzeit. Aus einem großen runden Brunnenbecken erhebt sich ein gestuftes Podest, in dem halbierte Brunnenbecken angeordnet sind. Flankiert wird das Podest von vier allegorischen Figuren. Eine Frau mit Buch steht dabei für die Wissenschaft, ein Mann mit Zahnrad für die Industrie, eine Frau mit Bienenkorb für die Landwirtschaft und ein Jüngling mit Merkurstab für den Handel. Die Figuren waren ursprünglich vom Bildhauer Emil Hundrieser geschaffen worden, gelten jedoch seit dem 1950er Jahren als verschollen. Im Zuge einer Restaurierung des Brunnens in den Jahren 1999/2000 wurden die Figuren anhand historischer Fotografien von den aus Halle (Saale) stammenden Bildhauern Peter Michael und Christoph Reichenbach neu erstellt. Auf dem Podest ruht ein im Stil des Neobarock verzierter Sockel mit darauf ruhenden Obelisken. Auch der Obelisk war beschädigt und eingelagert worden und wurde im Zuge der Restaurierung wieder aufgestellt. Der Sockel ist mit Inschriften versehen und reich verziert. So findet sich ein Hasselbach darstellendes Porträt aus Bronze, das Wappen der Stadt Magdeburg, der Preußische Adler und die eigentliche Widmung.
Die Widmungsinschrift lautet:

IHREM
HOCHVEREHRTEN
OBERBÜRGERMEISTER
HASSELBACH
DIE STADT
MAGDEBURG
ERRICHTET 1890

Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist der Brunnen unter der Erfassungsnummer 094 17401 als Baudenkmal verzeichnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Hasselbach-Brunnen

Zurück vom Hassel
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...HimmelsGlühen...
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Karla M.B.
...Ein Flotter Dreier...
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...Königin Luise...
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Feuer und Wasser...
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Klaus Degen
Die Rückseite mit der Widmungsinschrift...
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Klaus Degen
Die Vorderseite...
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Klaus Degen
...HasselbachBrunnen...
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Karla M.B.


Canon EOS R5
ISO 800
f 9,0
0,6 s
Sigma 12-24mm F4 DG HSM | Art 016
12 mm (KB)

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