Heia Mali
links: D7000, 50 1.4; F4.5, ISO 3200, 1/100 Sek.
rechts: D7000, 50 1.4; F1.8, ISO 450, 1/100 Sek.
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Zwei Ausstellungsstücke der gleichen Rauminstallation auf der documenta 2012.
Rechts zeigt einen, der nach Originalaufnahmen von
Kriegsversehrten, modellierten Köpfe.
Attia Kader
The Repair from Occident to Extra-Occidental Cultures, 2012,
http://www.youtube.com/watch?v=tx-kTS0_eFk
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Die explizite Zusammenstellung und der Titel sind von mir
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Heutige Schlagzeile:
http://www.sueddeutsche.de/politik/moegliches-deutsches-engagement-bundeswehr-gibt-transalls-fuer-mali-einsatz-frei-1.1573964
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Alfons Gellweiler 22/01/2013 19:45
Die Motive sind immer die gleichen: Es ging und geht
um die Nutzung von Ressourcen, in Mali um Uran für die französischen Atomkraftwerke.
Der Rest dient der Rechtfertigung gegenüber dem Volk,
dem großen Lümmel.
Ideologischer Überbau, weiter nichts.
Grüße
Alfons
visionsandpictures 17/01/2013 18:23
Provokant gut gemachte Collage, regt das Nachdenken an.Diamonds and Rust 16/01/2013 22:56
@ Petrosilius: Ich rechne mit keiner langen Diskussion@ Holger: Mit Taliban kann man nicht verhandeln, nie. Als vor Jahren Kurt Beck dies forderte, wie haben sie ihn in den Medien zerissen. Heute verhandeln selbst die Amerikaner - sind die Taliban bessere Menschen geworden?
Wer tötete in den letzten Jahren mehr Menschen? Alle Terroristen weltweit oder amerikanische Bomben und Drohnen?
Trotzdem - ich bin kein Pazifist aber anerkannter Kriegsdienstverweigerer und auch mir fällt eine eindeutige Haltung manchmal schwer.
@ ilsabeth: Es erscheint so, vor jedem Krieg.
carlos
ilsabeth 16/01/2013 12:41
Es ist eine Katastrophe, dass dies jetzt als einziger Ausweg erscheint. Ab und zu liest man in der Presse, dass unsere "Entwicklungshilfepolitik" nicht selten zur Verarmung ganzer Länder führt, von den anderen westlichen Engagements ganz zu schweigen...LG ilsabeth
Holger X. 16/01/2013 8:40
Um es mit wenigen Worten auszudrücken :
Krieg ist mit das Entsetzlichste, was Menschen anderen Menschen zufügen können
Terrorismus und in Verblendung begangener Vandalismus unter Mißachtung aller moralischen, ethischen und sonstigen Maximen, wie offenbar dort geschehen, sind es ebenso
Hier stößt man wieder auf die Grenzfragen : Soll und darf man Gewalt mit Gegengewalt beantworten (abzuwehren versuchen) oder die Kräfte des Chaos und der Zerstörung einfach gewähren lassen ?
Selbst als Pazifisten und anerkanntem Kriegsdienst-Verweigerer fällt mir eine eindeutige Antwort hier schwer !
L. G. - Holger
Petrosilius Krallemann 15/01/2013 23:22
Au weia: Deutsch-Südwest...Sehr interessante Zusammenstellung ist Dir da gelungen.
Könnte der Beginn einer sehr langen Diskussion sein üner deutsches "Engagemant" in Afrika...