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Heilige Gertraude auf der Getraudenbrücke Berlin-Mitte

Heilige Gertraude auf der Getraudenbrücke Berlin-Mitte

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Heilige Gertraude auf der Getraudenbrücke Berlin-Mitte

Die Hl. Gertraude erinnert an das Gertraudenhospital aus dem 15. Jh. Die aus dem Jahr 1896 stammende Bronzefigur ist 3 m hoch und stellt eine Schutzpatronin u.a. gegen Ratten und Mäuse dar. Das Streicheln der Maus links unten am Sockel soll zu einer Geldvermehrung im Portemonnaie führen. Wie man sieht wird die Maus (oder Ratte?) von den Passanten fleißig gestreichelt.
Ende des 2.WK wurde die Bronzefigur abmontiert und sollte eingeschmolzen werden, um daraus Kriegsgerät herzustellen. Die Fugur wurde vom Bronzegiesser Hans Füssel versteckt und wurde erst 1954 wieder aufgestellt.

Comentarios 1

  • Albrecht Kühn 26/12/2021 13:19

    meine Gertraude kommt aus ...
    Gertrud von Nivelles * 626; † 17. März 659, auch Gertraud, Gertraudt, Gertrude und Geretrudis, war Äbtissin eines Augustinerinnen-Klosters in Nivelles in Belgien.
    Das 1896 auf der ab 1894 nach Plänen von Otto Stahn neu errichteten Getraudenbrücke-Gertrautenbrücke aufgestellte Denkmal, das in der unmittelbaren Nähe des einstigen Gertraudentores im 13. Jahrhundert Teltower Stadttor genannt und des Gertrauden-Hospitals mit Kapelle steht, erinnert an die verschwundenen mittelalterlichen Bauten ebenso wie an die Äbtissin Gertrud, die aufgrund ihrer Barmherzigkeit gegenüber Armen und Kranken, Pilgern und Reisenden heilig gesprochen wurde.
    Die Heilige Gertrud, "Schutzheilige der Landstraße", gilt auch als Beschützerin der Gräber, Äcker und der Saat vor Mäuseplagen, worauf die am Fries entlangjagenden Mäuse hindeuten. Zu Beginn der 1940er Jahre zwecks Gewinnung von Materialreserven für die Waffenproduktion im Zweiten Weltkrieg demontiert, wurde die Plastik in einem Versteck vor der Vernichtung bewahrt und konnte 1954 nach einer Restaurierung durch Hans Füssel 1897-1989 wiederaufgestellt werden.
    2017 wurde die Figurengruppe wegen für 2018 geplanter Sanierungsmassnahmen an der Brückenbrüstung abgebaut und in das Denkmalpflegedepot nahe Schloss Friedrichsfelde gebracht. Der Metallrestaurator Bernd Helmich übernahm im Anschluss die Restaurierung die Entfernung der Kalkschicht und Ergänzung kleinerer Teile. Die Wiederaufstellung erfolgte im Dezember 2021 auf einem neuen Betonsockel Jörg Kuhn, Susanne Kähler.

    Text wurde übernommen.

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Cámara iPhone 4S
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Diafragma 2.4
Tiempo de exposición 1/863
Distancia focal 4.3 mm
ISO 50

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