Heimatlos und Arm

Heimatlos und Arm

Als ich diese Frau in Ravensburg sitzen sah hat mit das tief Bewegt. Und ich stellte mir die Frage: Was bedeutet uns Erbarmen? Was das anbelangt so bewegt es mich immer wieder aufs Neue, denn es spricht Bände und wird immer dann verwendet wenn von Freundlichkeit und Güte die Rede ist. „Wer den Geringsten Barmherzigkeit erweist, der hat Jahwe Gott,…“, heißt es beispielsweise im Buch der Sprüche (Bibel). Deshalb war die Person Jesu auch freundlich, mitfühlend und zugänglich zu jeden, erst recht zu den Kleinsten und Schwächsten. Von „Mitleid bewegt“, sagt die Schrift, wirkte der Sohn durch seinen Vater, und hatte daher zahlreiche wunderbare Taten vollbracht. Ja. Wie lebendig veranschaulichte Jesus das Beispiel des barmherzigen Samariters (der hinzu noch ein Ausländer gewesen war und), der den Verletzten behandelte wie ein Freund, dass wahre Barmherzigkeit zeigte und es auch ist. Aus Mitgefühl (und ohne Gegenleistung zu erwarten) hatte der Samariter etwas unternommen, um den Überfallende Erleichterung zu verschaffen. Nach dieser Erzählung, habe Jesus hinzugefügt:
„Gehet hin, und handle ebenso!“ Warum das aber nicht?