Heimensteiner Kirmes ´08

Heimensteiner Kirmes ´08

Der Heimenstein zählt zu den ältesten Stadtteilen Heiligenstadts.
Die Hauptstraße wurde bis etwa 1930 Hermannstein genannt.
Der Name soll zurückgehen auf den Ritter Hermann von Steinheim, der seinen Sitz in der heutigen Klausmühle gehabt haben soll (ebenfalls in diesem Stadtteil).
Heimenstein soll abgeleitet sein von "Hegenstein" oder "Hainstein", was soviel bedeutet wie befestigte Anhöhe. Damit wird auf den Klausberg mit der Klauskirche hingewiesen. Jedes Jahr zu Pfingsten wird hier die Heimensteiner Kirmes gefeiert. Sie dauert eine ganze Woche und hat folgende Geschichte:
http://www.heimenstein.de/html/geschichte.html
Der Kirmesumzug am zweiten Pfingsttag ist einer der Höhepunkte. Besucher aus nah und fern schauen sich dieses Spektakel an, bei dem historische und aktuelle politische Begebenheiten auf die Schippe genommen werden.

Das Foto links oben zeigt zwei junge Burschen, die eine Stracke (Eichsfelder Wurstspezialität) am Stab tragen.
Rechts daneben eine Familie in typischer Eichsfelder Tracht.
Links unten sieht man den "Möhrenkönig", die Soleprinzessin und die Nachtwächterin von Heiligenstadt.
Der Stadtteil wird zur Kirmes immer festlich geschmückt (Eiergirlanden, Birkengrün, Kirchenfahnen usw.).

Wer wissen will, warum die Heiligenstädter den Spitznamen "Möhrenkönige" tragen: