Helmershausen: Das rote Schloss – Das Fenster
Da staunte ich nicht schlecht, als ich während meines wettermäßig völlig missglückten Rhön-Urlaubs zwischen den Jahren im Laufe einer Fahrt im trockenen und windgeschützten Auto von der engen Straße eines Dorfes aus ein überaus stattliches Fachwerkgebäude entdeckte. Es handelte sich um das Verwaltungsgebäude der Gemeinde Rhönblick – bestimmt lässt es sich dort angenehm arbeiten. Zu Hause erfuhr ich aus dem Internet noch viel Interessantes zur Gemeinde Rhönblick – bei stabilerem Wetter ist auf jeden Fall ein weiterer Besuch geplant.
„Das ca. 620 Einwohner zählende Dorf liegt im Herpftal am Fuße des Geba- und Hutsberges.Die erste Burganlage als Grenzburg soll um 430 n. Chr. auf dem Hutsberg entstanden sein. 856 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt als Helmrichshusun. In vielen Gassen des Dorfes trifft man auf wertvolle, fränkische Fachwerkhäuser und zahlreiche denkmalgeschützte Bauten. Die beachtliche Größe dieser Gebäude weist darauf hin, dass Helmershausen schon immer ein Knotenpunkt für Handel und Verwaltung und damit ein zentraler Punkt in der Vorderrhön war.Als wichtiges Baudenkmal im Ort präsentiert sich die Kirche, der „ Dom der Rhön“. In Helmershausen befinden sich ehemalige Rittersitze: das Schwarze Schloss, das Gelbe Schloss, der Henneberger Freihof sowie das Rote Schloss, in welchem sich heute die Verwaltung der Einheitsgemeinde Rhönblick befindet.Helmershausen sind die Ortschaft Geba auf dem Geba-Plateau, der zwangsabgesiedelte Weiler Gereuthof sowie der in den Siebziger Jahren zwangsabgesiedelte Ort Schmerbach an der Landesgrenze zugeordnet.“
http://www.gemeinde-rhoenblick.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=75460
Thüringen, Rhön, Gemeinde Rhönblick, Helmershausen, 01.01.18.
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