helping hands......
........und davon eine ganze Menge gleichzeitig.
Versorgung eines "Verletzten" bei einer Demonstratinsveranstaltung der Feuerwehr. Hier wird gerade eine "Cervikalstütze" angelegt.
HWS-Schiene bezeichnet eine Kunststoffmanschette, die die Halswirbelsäule (HWS) immobilisiert. Sie ersetzt die Stützfunktion der HWS und setzt die Bewegungsfähigkeit außer Kraft, damit ist mit dem Kopf keine Bewegung mehr möglich. Der Kopf ruht auf der Schiene und sie sitzt auf den Schultern auf.
Als Gattungsname für die HWS-Schiene hat sich die Produktbezeichnung Stifneck (von engl. stiff neck, Genickstarre) der Firma Laerdal durchgesetzt. Ein weiteres bekanntes Produkt ist die Ambu Perfit bzw. Ambu Perfit Ace, die sich platzsparend flach lagern lässt und von der Firma Ambu hergestellt werden.
Präklinisch wird allen Patienten mit Verdacht auf eine Halswirbelsäulenverletzung, besonders bei Verdacht auf HWS-Fraktur, eine HWS-Schiene angelegt, beispielsweise nach einem Sturz aus großer Höhe oder Verkehrsunfällen. Sie wird entsprechend traumatisierten Patienten bereits vor der Rettung am Unfallort angelegt und solange belassen, bis eine knöcherne Verletzung ausgeschlossen ist. Das soll verhindern, dass eine möglicherweise bestehende Verletzung durch Bewegung des betroffenen Wirbels verschlimmert wird.
Die HWS-Schienen gibt es in verschiedenen Größen für Babys, Kinder und Erwachsene. Inzwischen gibt es auch variable Modelle die in ihrer Größe der Halslängen angepasst werden können. Zur Auswahl der richtigen Größe denkt sich der Anwender zwei transversale Linien an Kinnspitze, Kopf in Neutralstellung, und über der Schulter, misst diesen Abstand mit seinen Fingern ab und überträgt ihn auf die HWS-Schiene. (Quelle: Wikipedia)
Die Aufnahme stammt aus 2008.
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Canon 1D Mark II,EF 35-350 L USM
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http://www.kt-einsatzfotografie.de
Dorle Fischer 11/02/2009 20:02
stifnek anlegen haben wir neulich auch mal wieder geübt ...Werner Hammerschmid 07/02/2009 12:33
hallo,ich will ja nicht schon wieder klugscheißern, doch wie die HWS krause hier angelegt wird ist es nicht korrekt,
der kopf wird vom hinteren helfer mit beiden flachen händen fixiert, der vordere helfer legt die HWS krause an,
so wie hier dargestellt ist die halswirbelsäule nicht ausreichend fixiert, da sie sich noch vom patienten bewegen läßt,
vg
werner
Ruth Hutsteiner 07/02/2009 12:15
Der Herr Müller macht das anscheinend sehr gut, wenn man sich den entspannten Gesichtsausdruck des "Verletzten" anschaut.Ich glaube, das ist besonders wichtig bei der Versorgung.
Gute Dokumentation.
Kai, durch Deine Bilder und Informationen in diesem Bereich erfahre ich vieles, was ich so nicht wusste. Danke dafür!
Gruß
Ruth
TK01 07/02/2009 11:17
sehr schön.lg torsten