Hevenuh shalom aleichem
Berlin. 22.11.2009. Auguste-Viktoria-Straße .
Gedanken zum Totensonntag und darüberhinaus:
Neben Sicherheit, Gesundheit und Wohlstand gehört der Friede - hebräisch "Shalom" http://de.wikipedia.org/wiki/Schalom_(Hebr%C3%A4isch) - zu den Grundbedürfnissen von uns Menschen.
Ephraim Kishon hat einmal darauf hingewiesen, daß sich die hebräisch sprechenden Menschen bereits mit ihrer gegenseitigen Begrüßungsformel "Shalom" Frieden wünschen, dies sei verglichen mit den anderen Formeln doch ein hoffnungsvolles Zeichen.
Im Arabischen heißt dies dann "saleim aleikum" (Friede sei mit Euch).
Wenn hieraus reales Leben abgeleitet werden könnte,wäre es ja überflüssig, nach dem Leben und der Existenz zu trachten.
Demokratie, Pluralismus, Bürgerrechte, Freiheiten und Emanzipation der Frauen sowie ein Neben- und Miteinander der diversen spielarten der monotheistischen Religionen sind im nahen Osten ein rares Gut und bisher - hier ziege ich die Botschaft in Berlin-Grunewald - http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/missionhome.asp?MissionID=88 - letztlich nur in Israel zu finden.
Wobei ich hoffte, daß mehr Menschen Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise" und dessen Ringparabel http://de.wikipedia.org/wiki/Nathan_der_Weise lesen und hieraus Schlüsse ziehen.
http://www.youtube.com/watch?v=5VcWu188Ohg
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AnJa Fi 22/11/2009 19:18
http://www.youtube.com/watch?v=nANMTH3rzH4&feature=relatedIch finde die jüdische Musik toll!!!
† Ushie Farkas 22/11/2009 18:20
Du sprichst ein heikles Thema an, Ralf. Gut, daß Du auf Nathan, den Weisen hinweist! Salut Ushie