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Siegmar v. L.


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Hibiskus

Hibiskus (Hibiscus) – auf Deutsch Eibisch – ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae) mit etwa 200 bis 675 Arten.[1] Sie ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde verbreitet und stammt ursprünglich aus Asien.


Name: Der deutsche Name Eibisch (mittelhochdeutsch: besch(e), althochdeutsch: bisca) stammt aus dem Altgriechischen: hibískos), das seinerseits aus dem Keltischen stammt. Mit Eibisch werden im Deutschen außer der Gattung Hibiskus auch die Gattungen Althaea und Abelmoschus (Bisameibisch) sowie die Art Echter Eibisch (Althaea officinalis) bezeichnet.

Beschreibung: Die Hibiscus-Arten wachsen als ein- oder mehrjährige krautige Pflanzen, Halbsträucher, Sträucher und Bäume. Die gestielten, einfachen Laubblätter sind bei manchen Arten gelappt. Es sind Nebenblätter vorhanden.

Die Blüten stehen meist einzeln in den Blattachseln, selten in Blütenständen zusammen. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig. Es ist meist ein Außenkelch vorhanden, der fünf oder mehr Lappen aufweisen kann. Fünf Kelchblätter sind meist glockenförmig verwachsen. Die fünf Kronblätter können die unterschiedlichsten Farben aufweisen. Bei der Unterfamilie Malvoideae sind die Staubfäden der vielen Staubblätter zu einer den Stempel umgebenden Röhre verwachsen, der sogenannten Columna. Die Kronblätter sind mit ihrer Basis ebenfalls mit der Columna verwachsen. Fünf Fruchtblätter sind zu einem Fruchtknoten verwachsen. Es sind fünf Griffeläste vorhanden mit kopfigen Narben.

Hibiscusblüte, Stempel und Pollen, Costa Blanca, Spanien

Es werden fünffächerige Kapselfrüchte gebildet.

Text: http://de.wikipedia.org/wiki/Hibiskus

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