Hier ganz rechts im riesigen Graubünden sitzt heut einer...

Hier ganz rechts im riesigen Graubünden sitzt heut einer...

....und wartet auf die Gratulanten, von denen ich zumindest am Morgen der erste sein möchte zu seinem

60. GEBURTSTAG !
Früher sah der profunde Bergkenner noch so aus

jetzt hat er sein Aussehen verändert und ist fast nicht wieder zu erkennen

Da er ja seit heute nun auf die 70 zugeht kann man mit zunehmendem Altersstarrsinn, von dem jetzt zum Glück noch nichts zu spüren ist, ja nicht sicher sein und ich habe am 3. 8. bei unserem FC Treff "Über Zermatt"
weit oben und Hermles ganz oben deshalb ein wachsames Auge auf Ihm gehabt.

Dabei fing alles noch ganz harmlos an, bis wir uns das erste mal verlaufen hatten, was am unruhigen fragenden Blick von Hans Hermle schon gut zu sehen ist und Fredy bei seiner Arbeit mit dem Kompaß sogar die Augenklappe nach oben kippen mußte, bis er endlich unsere Position bestimmen konnte und ich ganz ehrfürchtig dabei stand , um das wichtige Dokument festzuhalten.

An dieser Stelle muß eingeflochten werden, das sowohl meiner Frau als auch mir die Mütze mit den zwei Zipfeln sehr gefällt für die Gestaltung einer besonderen persönlichen Note (ausnahmsweise ernst gemeint) und wenn ich jetzt Maria heißen würde und so viel handarbeitliches Geschick hätte, würde ich angesichts weiterer bevorstehender Sechs Jahrzehnte die Öhrchen spitzen. (So kann man sich einschleimen...!)

Aber kurze Zeit später gab es erneut große Probleme und meine 4 Landkarten leisteten Hans und Fredy gute Dienste , die hier gerade versuchten unseren weiteren Weg zu finden. Dabei wurden wir von vielen weiteren Kameraden überholt die sicher alles vorhe auswendig gelernt hatten.

Leider hatte in diesem schwiergen Augenblick keiner Zeit für meinen sorgenvollen Blick und so gibt es von mir gar keine Bilder von diesem schwierigen Moment unserer Tour. Das stimmte mich so traurig, das mir heute einen Monat später fast wieder die Tränen kommen...
und weil es den FC - Oberen so gefällt können nur vier kleine Ergänzungsbilder die Geschichte illustrieren und so werde ich sie erst zum 65. weiter erzählen können.
Bis dahin wünschen wir Fredy alles was man einem tapferen Eidgenossenso wünschen kann und was er auch gebrauchen kann im harten Kampf mit den Berg- und Landschaftsversessenen Alemannen. Da es sich hier um einen westgermanischen Stammesverband handelt, der von verschiedenen Stämmen an der Elbe hervorgegangen ist, 213 ins Maingebiet abgewandert ist und im 3. bis 5. JH Südwestdeutschland, das Elsass und die Ostschweiz bewohnte, weiß ich nun das wir alle auch mit Fredy verwandt sind.