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Himmel so blau

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smokeonthewater

Premium (World), Berlin

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Himmel so blau

[Im Park am Fernsehturm, Berlin, am 8. März 2021]

Das Foto ist unbearbeitet – ein Himmelblau wie im Hochgebirge oder im Flugzeug.
Die Berliner Luft ist so gut und klar, weil das Städtebaukonzept seit jeher für eine gute Durchlüftung sorgt.
Es weht immer Wind, der Dunst und Mief wegbläst und Sauerstoff aus den vielen Parks und der Umgebung nachlädt.

Der 1969 eröffnete Fernsehturm ist mit 368 m das höchste Bauwerk Deutschlands und gehört einer Telekom-Tochter.
In der Basis befindet sich die Dauerausstellung "Körperwelten", die ich mir wohl nie ansehen werde.

Comentarios 11

Vitória Castelo Santos 11/04/2021 17:55
Richtig tolle Aufnahme!
LG Vitoria
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Fotobock 11/04/2021 17:29
Feiner Blick- ich mag diesen Platz. lg Barbara
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Cecile 11/04/2021 11:33
Von diesem lagen Lulatsch hast du eine wirklich super gute Aufnahme gemacht und ja, das Himmelsblau könnte nicht besser sein.
Körperwelten - muss für mich nicht sein :-(
Liebe Grüße zu dir Dieter,
Elfi C.
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sabiri 11/04/2021 8:16
Ein Hammer Hochformat vom Alex!
In die Diskusion möchte ich mich mal nicht beteiligen. Nur soviel: ich bin froh das es Anatomen und dergleichen gibt!
LG Gerhard
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anne47 11/04/2021 0:47
Tja, das ist schon was anderes, als die Kölner Bucht, wo immer eine Dunstglocke über der Stadt hängt. Den Fernsehturm habe ich leider nicht direkt aus der Nähe gesehen, deswegen war mir das Untenrum unbekannt. Die Ausstellung Körperwelten habe ich schon vor 20 Jahren in Köln gesehen. Anfangs war ich auch skeptisch, wurde dann aber positiv überrascht. Als medizinisch geschulter Mensch war ich natürlich auch etwas vorbereitet - überrascht hat mich die künstlerisch ästhetische und kreative Darstellung der gezeigten Körper, z.B. ein Mensch in Bewegung, es gibt natürlich auch Objekte, da muss man schon schlucken. Insgesamt fand ich die Ausstellung sehr sehenswert.
LG Anne
6 respuestas respuestas respuesta Me gusta
- Dorothee 9 11/04/2021 11:15
  Ich würde es mich etwas kosten lassen, dürfte ich einmal in die Pathologie (also zum Fotografieren, nicht als Leiche). 'Nekrophil' hört sich abartig/sexuell an, wie Anne schon sagt. Und gäbe es keine Rechtsmedizin, blieb so mancher Mord unentdeckt. Alles was mit Exitus oder aber auch pränatalem Wissen zu tun hat, finde ich wesentlich interessanter und normaler, weil es zum Leben gehört und kein Tabu sein sollte, als Infos über Weltall zu erfahren
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- anne47 11/04/2021 11:30
  Ich war in der Pathologie (nicht als Fotografin), es ist alles andere als ein "Gruselkabinett", weil man mit der Arbeit ernsthaft beschäftigt ist und es wird auch darauf geachtet, dass die Würde der Menschen auch im Tod nicht verletzt wird
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- smokeonthewater 11/04/2021 13:24
  Trotzdem sind die alle ein wenig von ihrer Arbeit mental beeinflusst, vorsichtig ausgedrückt. Meine Mutter hat früher in der medizinischen Universitätsbibliothek in Leipzig gearbeitet und konnte da so ihre "Studien" mit den "Leuten aus der Pathe" treiben.
  Natürlich sind das unentbehrliche Berufe. Daraus aber eine Kunst zu machen und die Exponate auszustellen, deutet schon auf eine gewisse Besessenheit und Freude hin. Der Künstler stellt dar, was ihn bewegt, und aus dem bildnerischen Werk liest jeder Psycholge auch die Präferenzen heraus. Aktfotografen etwa machen Fotos nicht nur aus künstlerischem Interesse, sie leben damit auch etwas Sexuelles aus. Und da nehme ich mich selbst nicht aus.
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- anne47 11/04/2021 13:53
  Nun darfst du aber die Pathologen nicht mit den Plastologen-Künstler auf eine Ebene stellen. Das Interesse ist hier sehr verschieden. Natürlich gibt es auch da Leute, die sehr speziell sind, wenn ich mal an den "Maden-Doktor" Mark Benecke erinnern darf, der aber auf seinem speziellen Gebiet hervorragende Kenntnisse hat. So einen Job kann man nur machen, wenn man ein großes Interesse an der "Materie" selbst hat und bestimmt spielen noch einige andere Motivationen mit hinein.
  Dass ein Aktfotograf nicht nur an dem schönen Foto interessiert ist, zeigt die hiesige Akt-Rubrik leider sehr deutlich. Für mich gibt es dort nur wenige wirklich künstlerische Fotos. Die meisten bedienen ein voyeuristisches Interesse.
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