Hohe Tauern: Die Villa Brandstätter in Heiligenblut
Im ersten Moment wussten wir gar nicht, dass wir im Haus des "Großglockner-Königs" Josef Lackner (1893-1990) Quartier genommen hatten. Lackner hatte die Urlauber-Villa 1928 gebaut und gilt damit als Tourismus-Pionier in dem Wallfahrtsort zu Füßen des Großglockner (im Hintergrund zu sehen). Im Rahmen seiner Bergführertätigkeit bestieg der "Brandstätter-Vater" 499 Mal den höchsten Berg Österreichs, zuletzt zum 500. Mal an seinem 81. Geburtstag – gemeinsam mit Sohn und Enkel.
Analogfoto von 1994, perspektivisch korrigiert
ralf mann 25/03/2024 8:40
Das erinnert mich an meine erste Alpen-Rundreise 1990, wo wir nach Passieren der Großglockner Hochalpenstraße in Heiligenblut ein Quartier nahmen.Wir besuchten damals nur den Gletscher, welcher heute schon arg zusammengeschrumpft ist. Bergtouren habe ich dann erst später mit meinem Sohn unternommen.
Tolle Leistung vom Bergführer Lackner. Übrigens waren einst auch viele sächsische Bergsteiger an der klettertechnischen Erschließung der Alpen beteiligt.
Davon kündet u.a. seit 1875 die Dresdner Hütte im Stubaital.
Sie ist heute eine feine Bergwirtschaft am Fuße des Stubai-Gletschers. Gruß Ralf