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... ganz schön marode mein neues Heim ' der Ausblick ist jedoch fantastisch ;) ....
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Eines der letzten Stücke Hörder Stahlgeschichte machte sich Zentimeter für Zentimeter auf seinen letzten Weg. Zur neu angelegten Kulturinsel inmitten des Phoenix-Sees. Dort wird der sieben Meter hohe Konverter auf einem für ihn eigens konstruieren Fundament seinen Platz finden. Seit 2001 stand das Stahl-Relikt an der Faßstraße vor der Hörder Burg. Der Heimatverein hatte die Thomasbirne vor der Verschrottung gerettet und sich für den Erhalt eingesetzt. Umzug notwendig „Eigentlich hatten wir gedacht, wir hätten den endgültigen Standort gefunden“, so Willi Garth, Vorsitzender des Heimatvereins. Doch Baumaßnahmen im Bereich der Hörder Burg machten einen Umzug notwendig. Nur wohin mit dem Relikt vergangener Industrietage? „Es gab zahlreiche Überlegungen“, so Garth, doch am Ende setzte sich die Idee durch, die Thomasbirne auf der neu angelegte Kulturinsel, die über eine Brücke zugänglich ist, zu installieren. Die Kosten für die Überfahrt per Autokran und Tieflader übernahm die Phoenix-See-Gesellschaft. Ein Stück Geschichte erhalten„Wir sind froh, dass wir so ein Stück Stahlgeschichte erhalten können“, erklärt Ludger Schürholz (Phoenix-See-Gesellschaft) die Anstrengungen. Denn dem Schwertransport über das zukünftige See-Gelände bis hin zur Insel musste erst einmal der Weg geebnet werden. Sogar eine Baustraße wurde erhalten, um die kostbare Fracht aus Stahl in die neue Heimat zu bringen. Gegen 18 Uhr war es dann soweit. Das Ziel war erreicht. Wieder daheim Im Übrigen nur einen Steinwurf von der Stelle entfernt, wo die Thomasbirne schon von 1964 bis 2001 gestanden hat. Vor der dem Oxygenstahlwerk auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände. Der Kreis hatte sich geschlossen – sie war wieder daheim. Der stählerne Zeuge eines einst so gewaltigen Stahlstandorts – die Thomasbirne aus dem Jahr 1954.
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https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Thomasbirne-auf-der-Kulturinsel-871319.html
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PhönixSEE 2 0 1 8
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Gisela57 13/03/2018 19:37
Eine feine, eindrückliche Doku dieser Thomasbirne bzw. der Stahlgeschichte. Sie strahlt und scheint mit ihrem neuen Standort zufrieden zu sein. :-) Ausschnitt, blauer Himmel und der Besuche bringen das Detail wunderbar zur Geltung. Wer weiß, welche Aufgaben sie jetzt übernimmt?!LG Gisela
Prost Marlies 05/03/2018 21:41
faszinierender VergleichLG Marlies
Beate Radziejewski 05/03/2018 19:01
DAS ist ja auch genial .... naja, wenn Du Dir extra eine Taube bestellst :))gefällt mir bestens
LG Beate
sitagita 18/02/2018 14:56
Nicht nur kann man die interessante Industriekultur bestaunen,- sie dient auch der Natur. Da hat sich die Taube ein prima Heim ausgesucht.LG Brigitte
Momente HH 17/02/2018 15:59
;-))) super in Text und Bild, Susannelg gine
nur ein moment 16/02/2018 19:56
Eine Friedenstaube die die Kanone zerstört hat... eine klasse Aufnahme!vg . nur ein moment
Helle D. 16/02/2018 19:10
Herrlicher BildschnittLG Helle
Reinhold Müller 16/02/2018 11:44
Schmunzel. - Das passt.LG Reinhold
Maud Morell 16/02/2018 11:42
Dein Foto und der Titel, herrlich.LG von mir und ein schönes Wochenende.
Maud
Mary.D. 16/02/2018 9:19
Klasse hast du das gesehen und fotografiert.LG Mary
dor.maX 16/02/2018 7:33
Obwohl diese Thomasbirne (kannte ich bisher nicht) schon ein interessantes Motiv ist, eröffnen die Taube und der Bildtitel eine neue Dimension und werten somit das Bild noch wesentlich auf.LG Doris
Nikonus 16/02/2018 7:06
gefällt mir gut wie du die riesige Birne und die kleine Taube ins Bild gestellt hastl.G.Rudi
Bernhard Jörgensmann 16/02/2018 0:37
Mit der Taube ist die ausrangierte Thomasbirne eine Augenweide.L G Bernhard.
KarinDat. 16/02/2018 0:04
Die Kombination finde ich super...danke für dieses Bild!Die Birne liegt mir als Dortmunderin natürlich besonders am Herzen.
Corinna Lichtenberg 15/02/2018 23:05
Wenigstens hat sie ein Stück Heimat gefunden.Liebe Grüße Corinna