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„Hyperthymestisches Syndrom“

„Hyperthymestisches Syndrom“

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C. Hagedorn Photografie

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Premium (Pro), Salzkotten

Comentarios 2

  • Chrisap

    Chrisap 04/04/2015 19:49

    ich liege zusammengekrümmt auf dem Boden des Bades, mache mich klein wie einen Ball - suche Halt in mir, den ich nicht finde. Die Kälte der harten Fliesen kriecht in meine Haut und hinterlässt Muster in ihr. Mich schaudertst, aber mir fehlt jede Energie mich zu erheben. Egal, eh alles egal!! Mein Blick wandert kurz zum Fenster. Das helle Tageslicht fällt gedämpft durch die Gardine und zeichnet Lichtspuren auf mir und dem Boden. Das Licht zeichnet mich, aber es erreicht mich nicht. Der alberne Teddyanhänger am Fenster. Ich erinnere mich noch, wie wir gemeinsam darüber gelacht haben, über dieses grüngruselige Badezimmer, nicht zum aushalten das Ganze!!! Meine Gedanken springen. Die Vielzahl der Erinnerungen, an dich, an unsere gemeinsame Zeit. Glasklar jeder Moment - einfach unvergesslich. Glasklar und unvergesslich auch deine letzten Worte: das wars, mir reichts, ich gehe. Und nun bist du fort und mit dir dein Lachen, die Freude. Es hallt in mir fort, meine Gedanken verheddert und verdreht, die Erinnerungen beißen sich in mir fest. Nichts verblasst, nichts verschwindet. Ich erinnere mich ...

    Hallo Christian,
    dies ist die Geschichte, die mir dein Bild erzählt hat.
    Viele Grüße Chrisap
    1 respuesta Me gusta 1 "me gusta"
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akt indoor melancholie emotionen story erwachsene

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Cámara P65+
Objetivo Schneider LS 55mm f/2.8
Diafragma 20
Tiempo de exposición 3
Distancia focal 55.0 mm
ISO 50