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Nach Corona die 2. Katstrophe, die Felder trocknen aus, die nächsten Katastrophen werden folgen.
Wir brauchen nicht mit den Fingern auf China zu zeigen, wir sind keinen Deut besser.
Wie Tierproduktkonsum zu Pandemien beiträgt.
Auch die aktuelle COVID-19-Pandemie kam mit Ansage – in der Wissenschaft herrscht seit Jahrzehnten große Einigkeit, dass wir durch die industrielle Nutztierhaltung oder auch durch Wildtiermärkte solche Risiken provozieren.
Auch beim ähnlich gelagerten Thema Antibiotikaresistenzen reagierten Gesellschaft und Politik seit Jahren nicht auf die Warnungen aus der Wissenschaft.
Hier drohe ein weiteres Fiasko für unser Gesundheitssystem durch die routinemäßige Verfütterung von 70 bis 80 % der Antibiotika weltweit in der Massentierhaltung.
Neuere Analysen zeigen: Sogenannte RNA-Viren aus dem Tierreich machen den größten Teil der neu entstehenden Krankheitserreger für Menschen aus
Immer neue Wellen von Vogelgrippe sowie Schweinegrippe, Nipah-Virus, Ebola, HIV usw. haben zoonotischen Ursprung.
Die FAO hat 2008 eindringlich darauf hingewiesen, dass die Industrialisierung der Nutztierhaltung, speziell in warmen, feuchten Klimazonen, die sich durch den Klimawandel ausweiten, eine große Gefahr für neue Krankheitserreger darstellt. In Kombination mit vermehrten Transporten von Tieren und Tierprodukten, und einer vermehrten Mobilität des Menschen stellt dies eine große Gefahr für neue Pandemien dar.
Jagd und Wildtiermärkte
Dass der neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 und damit die aktuelle COVID-19-Pandemie von einem Wildtiermarkt (einem sogenannten »wet market«) im chinesischen Wuhan stammt, gilt derzeit als fast gesichert. Wiederum ist die Haltung von Tieren und der Konsum von Tierprodukten die wahrscheinlichste Ursache einer Pandemie, die die Weltbevölkerung gesundheitlich und wirtschaftlich enorm belastet.
Im Zusammenhang mit Wildtieren wurden auch die Jagd und die Entwaldung in Studien untersucht und als Ursache für speziesübergreifende Übertragung von Krankheitserregern identifiziert.
Keine Vorhersage möglich, wie neue Erreger aussehen
Trotz der gravierenden Auswirkungen auf die globale Gesundheit und Wirtschaft und dem zunehmenden Verständnis über die Prozesse bei der Entstehung neuer Krankheitserreger sind wir nicht in der Lage, deren Charakteristiken vorherzusehen und uns auf sie vorbeugend vorzubereiten. Daher bleibt uns nur, ab sofort die Ursachen neuer Pandemien zu vermeiden.
Wir sind jetzt gänzlich beschäftigt mit der Bekämpfung von COVID-19. Zeitgleich züchten wir uns bereits die nächsten Pandemien und vielleicht sogar das Ende des Antibiotika-Zeitalters heran – mit all ihren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen.
Es gibt nur ein Fazit: Abkehr von industrieller Nutztierhaltung und Wildtiermärkten – wann, wenn nicht jetzt?
Sind wir als Gesellschaft wirklich lernresistent?
Ich persönlich glaube, dass wir Bürger nicht lernresistent sind, die Politik da schon eher, da steht der Profit an erster Stelle, dafür geht man über Leichen.
So mein Freund, ich habe mal etwas Luft abgelassen, ich hoffe, dass wir und noch treffen können, wann, weiß wohl keiner.
LG Rainer
Top ist das Foto zu der Misere auf unseren Feldern.
Genau das hat vor ein paar Jahren zu der furchtbaren Massenkarambolage bei Rostock geführt, weil plötzlich eine riesige, dichte Staubwolke über die Autobahn zog.
vg von juergi
deine großartige Aufnahme zeigt, dass nicht nur die Coronaviren unser Leben beherrschen. Auch hier bleibt nur die Hoffnung auf baldige Änderung
lg tinchen
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mme. sans-importance 12/07/2020 21:03
Schall und 'Rauch' von gestern; zum Glück fallen ab und an wieder ein paar Tropfen - aber ob das dann ausreicht..,Gute Aufnahme.
Liebe Grüße,
Miri
dodo139 21/04/2020 13:00
Die Landwirte brauchen den Regen ganz dringend.LG Doris
Rondina 20/04/2020 15:58
viel Staub wird aufgewirbelt ... hier regnet es seit Monaten mal ein bisschen, die Natur atmet auf...liebe Gruesse Rondina
enner aus de palz 20/04/2020 9:05
Nach Corona die 2. Katstrophe, die Felder trocknen aus, die nächsten Katastrophen werden folgen.Wir brauchen nicht mit den Fingern auf China zu zeigen, wir sind keinen Deut besser.
Wie Tierproduktkonsum zu Pandemien beiträgt.
Auch die aktuelle COVID-19-Pandemie kam mit Ansage – in der Wissenschaft herrscht seit Jahrzehnten große Einigkeit, dass wir durch die industrielle Nutztierhaltung oder auch durch Wildtiermärkte solche Risiken provozieren.
Auch beim ähnlich gelagerten Thema Antibiotikaresistenzen reagierten Gesellschaft und Politik seit Jahren nicht auf die Warnungen aus der Wissenschaft.
Hier drohe ein weiteres Fiasko für unser Gesundheitssystem durch die routinemäßige Verfütterung von 70 bis 80 % der Antibiotika weltweit in der Massentierhaltung.
Neuere Analysen zeigen: Sogenannte RNA-Viren aus dem Tierreich machen den größten Teil der neu entstehenden Krankheitserreger für Menschen aus
Immer neue Wellen von Vogelgrippe sowie Schweinegrippe, Nipah-Virus, Ebola, HIV usw. haben zoonotischen Ursprung.
Die FAO hat 2008 eindringlich darauf hingewiesen, dass die Industrialisierung der Nutztierhaltung, speziell in warmen, feuchten Klimazonen, die sich durch den Klimawandel ausweiten, eine große Gefahr für neue Krankheitserreger darstellt. In Kombination mit vermehrten Transporten von Tieren und Tierprodukten, und einer vermehrten Mobilität des Menschen stellt dies eine große Gefahr für neue Pandemien dar.
Jagd und Wildtiermärkte
Dass der neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 und damit die aktuelle COVID-19-Pandemie von einem Wildtiermarkt (einem sogenannten »wet market«) im chinesischen Wuhan stammt, gilt derzeit als fast gesichert. Wiederum ist die Haltung von Tieren und der Konsum von Tierprodukten die wahrscheinlichste Ursache einer Pandemie, die die Weltbevölkerung gesundheitlich und wirtschaftlich enorm belastet.
Im Zusammenhang mit Wildtieren wurden auch die Jagd und die Entwaldung in Studien untersucht und als Ursache für speziesübergreifende Übertragung von Krankheitserregern identifiziert.
Keine Vorhersage möglich, wie neue Erreger aussehen
Trotz der gravierenden Auswirkungen auf die globale Gesundheit und Wirtschaft und dem zunehmenden Verständnis über die Prozesse bei der Entstehung neuer Krankheitserreger sind wir nicht in der Lage, deren Charakteristiken vorherzusehen und uns auf sie vorbeugend vorzubereiten. Daher bleibt uns nur, ab sofort die Ursachen neuer Pandemien zu vermeiden.
Wir sind jetzt gänzlich beschäftigt mit der Bekämpfung von COVID-19. Zeitgleich züchten wir uns bereits die nächsten Pandemien und vielleicht sogar das Ende des Antibiotika-Zeitalters heran – mit all ihren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen.
Es gibt nur ein Fazit: Abkehr von industrieller Nutztierhaltung und Wildtiermärkten – wann, wenn nicht jetzt?
Sind wir als Gesellschaft wirklich lernresistent?
Ich persönlich glaube, dass wir Bürger nicht lernresistent sind, die Politik da schon eher, da steht der Profit an erster Stelle, dafür geht man über Leichen.
So mein Freund, ich habe mal etwas Luft abgelassen, ich hoffe, dass wir und noch treffen können, wann, weiß wohl keiner.
LG Rainer
Top ist das Foto zu der Misere auf unseren Feldern.
juergi-p 19/04/2020 21:09
Genau das hat vor ein paar Jahren zu der furchtbaren Massenkarambolage bei Rostock geführt, weil plötzlich eine riesige, dichte Staubwolke über die Autobahn zog.vg von juergi
Thomas Zurek 19/04/2020 15:58
Auch in Südhessen warten die Bauern auf Regen, Du zeigst die Misere sehr deutlich.Grüße Thomas
Erika Avery 19/04/2020 14:13
Zu gut...aber bei uns haben wir eine sehr grosse Trockenheit.Liebe Grüsse - Erika
Sigrun Pfeifer 19/04/2020 13:43
Das staubt ja gewaltig. Gestern fiel in Wuppertal etwas Regen, aber nicht der Rede wert. LG SigrunBernhard Kuhlmann 19/04/2020 11:12
Staubt ganz schön, wie auch ich finde ! lachStimmt, wir brauchen den Regen
Gruß Bernd
Karla M.B. 19/04/2020 8:54
Genau so ist es...huuust...Jo, Regen wäre bitter nötig !!
Du zeigst es hier sehr eindrücklich.
LG Karla
Torsten TBüttner 19/04/2020 8:24
Ein authentisches Motiv, so ist Landwirtschaft haltNorbert REN 19/04/2020 7:38
The same procedure than last year ............. :-((LG. Norbert
LindeA. 19/04/2020 7:17
Ja, Regen wäre bitter nötig, auch bei uns hier in Spanien....LG und bleib gesund!
Linde
tinchen49 19/04/2020 7:00
deine großartige Aufnahme zeigt, dass nicht nur die Coronaviren unser Leben beherrschen. Auch hier bleibt nur die Hoffnung auf baldige Änderunglg tinchen
homwico 18/04/2020 23:35
Vielleicht will er damit Regen machen .........?LG homwico