Ich bin weg und nehme meine Kindheit mit
Immer wenn ich Anschiß bekamm ganz gleich ob von meinen Eltern, Erzieher oder Lehrer, starte ich voller Scham auf den Boden und sah mir zwangsläufig meine Füße an. Eine unangenehme Situation die viele von eucht vielleicht kennen.In so einen Momente füllte ich mich gefangen wie meine Füße in meist viel zu enge Schuhe ohne Möglichkeit was dagegn zu machen oder zu fliehen. Eingeschnürt durch eingeimpftes Pflichtbewustsein und den Drang meinen Eltern gerecht zu werden lies ich alles über mich ergehen. Oft hilt ich den druck nicht aus und lief einfach davon, doch letzt endlich siegte der gesunde Menschenverstand in mir und ich kehrte immer wieder zurück.
Heute als Erwachsener habe ich niemanden der von mir verlangt Perfekt und stark zu sein, vor wem ich mich schämen könnte, oder
wem ich Rechenschaft schuldig bin, den beide meine Elternteile sind tot , jetzt kann ich die Schuhe der moralischen Unterdrückung ablegen.
Dennoch verfolgen mich in vielen Situationen die Wörte meiner Mutter stehts " eine weiße Weste / Hemd zu bewahren" und "brav", "korekt" und "zuvorkommend" sein. Und es gibt immernoch viele Momente in meine Leben bei denen ich nicht sofort eine Lösung oder ein Ausweg finde, die bei mir stehts eine Fluchtreaktion auslösen doch von mir selbst kann ich nicht fliehen und obwohl ich schnell Erwachsen werden musste und eine viel zu kurze Kindheit hatte, konnte ich mein inneres Kind behalten.
Jetzt kann ich mit voller Stolz sagen - " Ich bin endlich erwachsen genug um meine Kindheit ausleben zu dürfen !"
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Danke an Ga Rose die diese Foto gemacht hat und meine Freundin die stehts an meine Seite ist seit ich sie kennengelehrnt habe.
P.S. Wer Schreibfehler findet darf die behalten.
Chrissima 09/02/2015 21:30
Sehr gut!Gruß