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Ich komme nicht wieder

Ich komme nicht wieder

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Ich komme nicht wieder

Die Welt steht auf rot. Der Himmel ist stehen geblieben. Sie läuft. Sie trägt eine schwere, rote Tasche. Die Schulter schmerzt. Sie liebt die sterbenden Asphaltsteine unter ihren Füßen. Sie läuft. Die Häuser zählt sie nicht. Die Menschen blubbern leise in ihrem Kopf Purzelbäume. Sie läuft über. Sie fließt unmerklich in den Rillen sterbender Asphaltsteine entlang. Sie fliegt. Sie pflückt ihr Herz im Mantel eines frierenden Menschen. Sie weint, denn sie hatte mal eine orangene Bastelschere. Mit ihr hat sie Wünsche in Formen geschnitten. Sie friert. Sie hat Gänsehaut. In der Küche stellt sie Wasser auf. Es kocht noch nicht. Sie schaut aus dem Fenster. Der Wunsch es würde regnen. Die Bettwäsche ist auch kalt. Nur kurz, denkt sie, mag sie sich hinlegen. Nicht lang, die Augen schließen. Vielleicht. Sie fühlt den Schlaf nicht. Das Wasser kocht. Ihre Haut brennt. Die Augen ertrinken. Sie wacht auf. Der Wunsch es würde aufhören zu regnen. Sie erstarrt. Nur kurz der Wunsch alles wäre vorbei. Das Wasser, es brodelt nicht mehr. Sie vergisst wie. Als ob sie noch da wäre. Sie schließt die Augen. Der Wunsch sie wüsste noch wie. Die Augen bleiben geschlossen.

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