°°°Ich mach mal blau III°°°
Einfach mal zur Abwechslung etwas mehr Farbe von mir....
Weitwinkel kommt leider immer zu kurz, dafür ist das Makro- und Supermakro-Getier einfach viel zu interessant in Bali. Aber wenn man will: es gibt auch anderes....
Comentarios
11
Información
| Secciones | Natur: UW-Salzwasser Natur: Landschaft Natur: Quallen, Anemonen & Korallen |
| Carpeta | Blue Planet |
| Vistas | 10.977 |
| Publicada | |
| idioma |
|
| Licencia |
Exif
| Cámara | E-M1MarkII |
| Objetivo | OLYMPUS M.8mm F1.8 |
| Diafragma | 7.1 |
| Tiempo de exposición | 1/125 |
| Distancia focal | 8.0 mm |
| ISO | 200 |
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UW-Karsten 24/10/2023 19:18
Sehr fein!Karsten
Gregor Thelen 06/04/2023 13:39
traumhafte, farbenfrohe unterwasserwelt!wie könnte man es besser präsentieren, sandra!
lg gregor
Michael Ji 09/03/2023 21:12
Ohne weiter auf die sehr schöne Impression der UW-Szene einzugehen, würde mich interessieren, warum der Schatten in dem Schwamm so kräftig erscheint, obwohl mit dem 11Uhr-Blitz doch tiefer ausleuchtet sein müsste. Hattest Du da unterschiedliche Blitzstärken eingestellt?Schönen Gruß, Michael
Sandra Kuhna 24/02/2023 17:01
Vielen Dank für die umfangreichen Rückmeldungen und Überlegungen.Gerne habe ich die Situation noch einmal Revue passieren lassen, oder sagen wir einmal so: Ich habe nur einen einzigen WW-TG gemacht in dem Urlaub, an welchen ich mich somit sehr gut erinnern konnte...
Den Spotlight Effekt habe ich tatsächlich bewusst so gewählt, jedoch mit zwei „normalen“ YS-D1 Sea & Sea Blitzen auf 3 und 11 Uhr Stellung, da die 9 Uhr Riffseite relativ unattraktiv erschien.
Ich fand die Fassschwämme gegen das Sonnenlicht sehr reizvoll. Allerdings war es schon fast High Noon! Also sehr ungünstig. Tiefer konnte ich vom Standpunkt her nicht gehen, um im Riff nichts kaputt zu machen und die Schwämme wären auch nicht so schön zur Geltung gekommen. Wichtig war mir aber auch, ein klein wenig Umgebung zu haben, um eine leichte Bildtiefe zu erzeugen. Somit wollte ich auch nicht noch näher ran.
Ich denke um weniger hartes Licht zu erzeugen, wäre eine leicht mehr geschlossene Blende und eine noch etwas kürzere Verschlusszeit gut gewesen in Verbindung mit einer etwas höheren ISO oder zu einem anderen Zeitpunkt tauchen :-))
Um aus dem Foto noch etwas mehr herauszuholen habe ich es natürlich nachbearbeitet und versucht den Gesamteindruck des Spotlights damit zu unterstützen. Im Originalbild war das pure Blitzlicht, welches die Schwämme erleuchtet zu viel, daher habe ich die Belichtung etwas reduziert. Von daher kann man nicht von zu schwachem Blitzlicht sprechen.
Einen leichten Schnitt habe ich vorgenommen, weil das Sonnenlicht ansonsten zu hart gewesen wäre. Wenn man ganz genau hinschaut, sieht man im Sonnenschein auch einen leichten radialen Verlauf um das Licht etwas zu kaschieren, leider etwas unschöner in einem gelblichen Abgleich, was aber erst beim Umwandeln in jpg stärker zu erkennen war.
Drei Jahre Abstinenz im Bereich WW-Fotografie hinterlassen Spuren und tatsächlich zu Hause fühle ich mich eindeutig im Makro- / Supermakro und BWD.
Aber manchmal darf es auch gerne mal etwas blau sein :-)
Wünsche Euch ein schönes Wochenende und viele Grüße
Sandra
Reto Aebi 23/02/2023 16:32
Das selektive Blitzlicht auf den Schwämmen gefällt mir gut. Unten und links im Bild ist tatsächlich relativ wenig los... Ich denke mal, dass das Gegenlicht bei einem "Schwenk" nach oben zu stark gewesen wäre...? Wie Reto (scubaluna) schon schreibt: Mehr Abblenden und Blitzleistung hoch...LG Reto
scubaluna 23/02/2023 13:26
Find ich spannend, dieser klar eingegrenzte Lichtbereich. So erzählst du eine spannende Geschichte, mit dem Schwamm als Hauptdarsteller. Weniger gut gefällt mir hier das harte Licht von der Wasseroberfläche am oberen Bildrand. Die Exif erklären, weshalb das so ist.Reto
Reinhard Arndt 23/02/2023 12:36
Ich vermute mal, dass du hier mit Snoot gearbeitet hast und die selektive Ausleuchtung, die Thomas kritisch anmerkt, ganz bewusst so gewählt hast. Du erzeugst damit ja einen gewissen Spotlight-Effekt, der die beiden Tonnenschwämme optisch ganz besonders betont. Das ist für die Weitwinkelfotografie sicher eine ungewöhnliche Herangehensweise, die ich aber ganz spannend finde.Viele Grüße Reinhard
Thomas Bannenberg 23/02/2023 10:00
Das ist schwierig. Aber wir wollen uns ja gegenseitig unterstützen.Das Erste, was mir beim Betrachten sofort aufgefallen ist, ist meiner Meinung nach zu wenig Licht im Bild. Es ist zu viel im (Blitz)Schatten, vor allem im unteren Teil des Bildes. Dann hast Du Dein (Blitz)Licht m.E. auch zu punktuell eingesetzt, was natürlich auch ein Stilmittel sein kann und somit von Dir gezielt so eingesetzt wurde (das weiß ich natürlich nicht)? Außerdem wirkt das Licht auch relativ hart, mit harten Übergängen zwischen hellen und dunklen Bildbereichen.
Ich spekuliere mal. Ich vermute, dass Du „nur“ einen Blitz (von oben rechts kommend) verwendet hast, was das fehlende Licht in der linken Bildhälfte und im unteren Bereich erklären würde. Ich vermute auch, dass Dein Blitz zu wenig Leistung hat, Du musst ihn also voll aufdrehen. Normalerweise werden zwei Blitze auf Höhe der Blickachse oder leicht darüber (bei 10 und 2 Uhr) hinter dem Dome Port platziert und die Umgebung indirekt (nicht frontal) ausgeleuchtet, was zusätzlich das sogenannte Backscattern reduziert. Dies erfordert jedoch in der Regel leistungsstarke Blitzgeräte mit einem breiten Abstrahlwinkel (>100°), um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu ermöglichen. Was denen Anschaffung auch gleich wieder recht teuer werden lässt.
Mein Tipp wäre, sich in Zukunft mehr auf den Halbbereich zu konzentrieren und das Blitzlicht mittig von oben kommen zu lassen (um eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung der Szene zu erreichen).
Ich hoffe, du nimmst mir meine ehrliche und direkte Antwort nicht übel!
LG
Thomas
Michi M. 87 23/02/2023 6:08
Wundervolle Farben. Immer wieder schön, das du uns in diese mir fremde Welt mit abtauchen lässt. Beeindruckend!LG:)
Michi