Ich zertrümmere mich
und setze mich neu zusammen. Denn ich bin gerade mal wieder in irgendeiner Häutung und weiß noch nicht so recht, wohin mich das führt. Aber ich lebe gerne in solchen Tagen und Wochen, in denen es wie Fieber in mir ist und irgendwas passiert. Die Fotografie erklärte sich bereit, für diese etwas sentimentale Unruhe als Sprachmöglichkeit zur Verfügung zu stehen...
Andreas Boeckh, heute um 10:37 Uhr
Das ist gespenstisch.
Andreas
Hannes Gensfleisch, heute um 11:19 Uhr
So ein Wunsch kommt manchmal hoch –
aber gut, dass das nicht geht.
LG Hannes
Dieter Lausus, heute um 12:38 Uhr
Starkes Foto!!!
LG Dieter
Travequeen, heute um 13:03 Uhr
...am Ende bleibt der alte Kern...und manchmal entsteht daraus etwas neues...da hilft nur eins: Geduld mit sich selber haben...
ein Bild, das nachdenklich macht.
LG Marie
Comentarios
11
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Bildersammlung 5 17/05/2011 13:40
.... oder anders gesagt,leben ist Werden und Vergehen,
machmal hilft allerdings schon ein Perspektivwechsel...
...und leider geht es nicht ohne Schmerz...
so wie einen ein zerbrochener Spiegel schmerzt...
interessant ist m.E. noch,
daß oftmals "nur" das Bild zerstört wird,
so wie hier das Spiegelbild,
nicht die Person selbst.
Gerhard Körsgen 17/05/2011 13:38
Dein Gedanke optisch höchst stimmig umgesetzt, kann man nur loben !LG Gerry
Bildersammlung 5 17/05/2011 13:34
...die Natur macht uns vor,daß oft grundlegende Veränderungen auf dramatische Weise stattfinden,
wir nennen es Verwandlung,
manchmal wird dabei viel oder alles zertrümmert,
machmal geht es glimpflich ab.
Aber immer entsteht etwas neues....
Bernadette O. 16/05/2011 10:06
Sehr eindrücklich gemacht. Der Blick ist immerhin glasklar und hellwach!LG Bernadette
Micha Berger - Foto 12/05/2011 19:58
...da haben wir doch noch mehr gemeinsamkeiten als fotografieren.( mich hat auch erwischt :-(( )wünsche dir gute besserung
tolle bildidee
lg micha
.lilo. 12/05/2011 19:10
.heilsamer prozess der veränderung..wie gut.
Th. Maess 12/05/2011 6:34
@lilalotta: Nach einer bestimmten psychoanalytischen Lehre (Serge Leclaire) tun wir das, wenn wir halbwegs erwachsen sind, ständig - nicht "real," aber mit dem inneren "wonderful child." Leclaire hat mit dieser Idee den dem reinen Entwicklungsgedanken inhärenten Schwachsinn ein bisschen überwunden (ein Gedanke meiner Philosophenfreundin Gesine Palmer zu diesem Bild).Annette He 12/05/2011 6:20
Das sind mutige Gedanken. Es geht wohl vielen so. Aber wer traut sich schon, das auszusprechen. Sehr gut umgesetzt.LG Annette
Thomas H. L. 12/05/2011 0:50
Glück.wunsch dazu!lilalotta1 11/05/2011 23:19
muss ich mich tatsächlich erst zertrümmern, bevor ich mich neu zusammensetzen kann? Das klingt gewaltsam. Warum muss Häutung dermaßen anstrengend sein?Ich staune, dass du gern durch diese Zustände gehst.
Es muss verheißungsvoll sein, oder?
lg lotta
Claudy B. 11/05/2011 23:17
nanana...überraschend gut...überraschend eindringlich*beeindrucktbin*