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Urs E.


Premium (Pro), Bern

Idyllisch

Von allen einheimischen Nadelbäumen verändert sich die Lärche im Jahresverlauf am auffallendsten. Im Frühjahr spriessen die zarten grünen Nadeln, im Herbst verfärben sie sich goldgelb und im November fallen sie ab. Lärchen stellen geringe Ansprüche an den Boden, brauchen aber viel Licht, um keimen zu können. Sie wachsen am besten in lichten Waldpartien und auf offenen Flächen.

Lärchen treiben Ende Mai anfangs Juni neue Nadeln. Kurz darauf öffnen sich auch die roten weiblichen Blüten.
Auf ehemaligen Weiden überlebten einzelne uralte Riesenlärchen mit mächtigen Borken.

Im Nationalpark kommt die Lärche bis in eine Höhe von 2200 m häufig vor. Zusammen mit der Arve und den Legföhren bildet sie die Waldgrenze. Nebel und hohe Luftfeuchtigkeit behagen ihr gar nicht. Deshalb fühlt sie sich im trockenen Engadin sehr wohl.

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