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im letzten licht des tages

im letzten licht des tages

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Simbelmyne


Premium (Pro), Mandelbachtal

im letzten licht des tages

zweiblättriger blaustern (scilla bifolia) mit den letzten reflexen der untergehenden sonne auf dem waldboden, ministativ, winkelsucher und LED-panel

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweibl%C3%A4ttriger_Blaustern


abend-seidelbast
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wachstum regt sich
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irrkraut
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durchlichtet
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wasser-glöckchen
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PS: ein loben ohne worte ist möglich, aber nicht sinnvoll, die existenz des lobbuttons ist das ende jeglicher bilddiskussion in der FC und verfehlt von daher eigentlich deren sinn...

Comentarios 17

Simbelmyne desea expresamente feedback constructivo para esta fotografía. Ayúdalo con consejos sobre la composición de la imagen, la técnica, el lenguaje de la imagen, etc. (Por favor, ¡ten en cuenta el código de conducta!).
  • Thomas Schimmele 06/04/2023 21:38

    Wunderbare Abendlicht - chapeau.Grüße Thomas
  • Katharina Vogelsang 03/04/2023 0:15

    Das Licht ist bestechend schön, auch wie es sich in den Blüten zu sammeln scheint. Der Fokus liegt sehr gut.
    Interessant wäre es gewesen, ob der Hintergrund durch öffnen der Blende in Bezug auf das Bokeh nicht ein wenig gewonnen hätte. Trotzdem gefallen mir Bilder, wo man das Umfeld auch deutlicher sehen kann.
    LG Ina
  • ibiART 19/04/2022 15:00

    Besonders schön im Abendlicht
    LG Ibi
  • judita isabella 21/03/2022 15:26

    Fein im abendlichen Gegenlicht, und die kupferfarbenen Akzente machen was her.
    VG judita
  • Hans J. Mast 21/03/2022 14:26

    Sehr schön mit dem feinen Licht von rechts hinten. Das macht die Aufnahme schön lebendig.
    LG Hans
  • Georg2020 21/03/2022 12:27

    Sehr schön und detailliert... die Mühe hat sich gelohnt! Und: sehr gut platziert.
  • Thesmi 20/03/2022 18:32

    Sehr schöner Bildaufbau. Den Fokus gut auf das Motiv gesetzt. Guter Schärfe - Unschärfeverlauf. Gute Vignette. Ich kann mich meinen beiden Vorgängern nicht anschliesen . L.G. Harald
  • Thomas Schimmele 20/03/2022 17:28

    Sehr schön das letzte Licht eingefangen - geben betr. Bildaufbau dem Jan recht - trotzdem sehr schöne Lichtstimmung.LG Thomas
  • Thinking-Silence 20/03/2022 15:55

    Schönes Pflanzenportrait, das abendliche Licht macht sich sehr gut in der Aufnahme.
    Der Hintergrund oder der linke Bildteil sind mir ein wenig zu unruhig, ich hätte es wahrscheinlich anders geschnitten, mehr auf die Pflanze fokussiert.
    LG Jan
    • Simbelmyne 21/03/2022 8:31

      ja, die einschätzung kommt hin, dem ist nichts hinzuzufügen. Die von mir angesprochene "änderung der lehrmeinung" findest du nicht konkret in einm lehrbuch o.ä., aber z.b. wenn du die entwicklung der bildsprache in internationalen naturfotowettbewerben, z.b. beim deutschen oder europäischen naturfotograf des jahres mal über 20-30 jahre hinweg betrachtest... das lliegt u.a. daran, dass heute mit verbesserter und bezahlbarer technik jeder bilder machen kann, die vor 20-30 jahren nur ein vollprofi mit unanständig teurer ausrüstung machen konnte. der focus lag auf sensationller schärfe und abbildungsquali in sitautionen mit schwierigem licht. Dann gab es eine phase des "freistellungsfetischismus" (siehe z.b. die ganzen scharfen schmetterlinge oder eisvögel mit einfarbigem hintergrund im FC-voting), während sich, wie seit einigen jahren bei den besagten wettbewerben das abstrakte und leicht chaotische, der bruch kompositorischer regeln und der diktatur der schärfe, wieder bahn bricht. Ich habe dazu leider keinen konkreten link, du findest sowas am ehesten in naturfotografenblogs- und foren, viele eher konservativ geprägte naturfotografen wenden sich von solchen entwicklungen verständnislos ab, so wie auch in der FC viele mit streefotografie nix anfangen können, weil es dort mehr auf die situation und die spontanität ankommt als auf die kompositionsregeln und weder unschärfe, noch seltsame an- oder abschnitte oder offensichtliche bildfehler tabus darstellen. Auf dauer durchsetzen wird sich eh nur das, was bestand hat, was man nach 30 jahren noch gut findet, wird man auch in 100 jahren noch gut finden. heute regt sich keiner mehr drüber auf, das franz marc pferde plötzlich blau malte, die malerei macht das vor, was die fotografie irgendwann nachmacht.
    • Simbelmyne 21/03/2022 9:10

      nachtrag:
      bei diesem bild unten ein wenig und links bis einschl. des grossen hellen blattes geschnitten wäre eine ganz klassiche komposition, allerdings irgendwie von gepflegter langeweile, weil schon 1001mal gesehen, das würde in jeden der beliebten taschenkalender mit frommen sprüchen passen ;-))
      So wirkt es auch noch klassisch, die strenge der komposition wird aufgebrochen durch ein paar störende elemente in der linken bildhälfte, die dazu führen, dass das auge das bild als ganzes wahrnimmt (und mein auge empfindet es so als durchaus stimmig, vielleicht habe ich es mir aber auch "schöngekuckt", wer weiss?) Die bokehflecken im HG sind um die blüten drumrumdrapiert und treten daher nicht in konkurrenz mit diesen. Darf man anders sehen, ich bin gespannt, was bildjuroren dazu sagen werden.
      Bei recht düsteren pendant wird das auge sofort vom plümschen angezogen, der scheintote baum und ein ein letztes licht, schon fast schmerzhaft an den bildrand gedrängt, machen daraus eine prägante, sehr kontrastreiche dreierkompositon mit einem bildzentrum, was keinerlei relevante bildinformation aufweist, das ist natürlich schon eine echte herausforderung für den blick.
    • Thinking-Silence 21/03/2022 11:02

      Danke für die interessante Diskussion! Ich beginne zu verstehen, warum du so komponierst, wie du es tust! Es ist definitiv 100x besser ein eigenes Konzept für Komposition zu haben als wie du schon sagst: " komposition, allerdings irgendwie von gepflegter langeweile, weil schon 1001mal gesehen"
      Ich glaube, wenn wir (Hobby?!)Fotografen Bilder betrachten, dann ist unser Blick ganz anders als derjenigen, die noch nicht so viele tausende Fotos gesehen haben. Meine Erfahrung ist, dass meine Kompositionen meist viel zu komplex gewesen sind, weil man das Bild beispielsweise erst einmal in Normalgröße betrachten musste, um überhaupt zu sehen, was ich da fotografiert habe.
      In Zeiten von Instagram und co. sehr problematisch, sofern man Aufmerksamkeit generieren will - was mir ehrlich gesagt mittlerweile recht egal geworden ist, weil es wirklich sinnlos ist, wenn ein Foto 100.000x betrachtet wird, das ist nur fürs Ego, nicht für die Kunst an sich.

      Ich versuche aber in den letzten Wochen diese Regel zu befolgen, dass ich nur Fotos ins Internet einstelle, die auch schon auf dem Thumbnail eine gewisse Grundstruktur erkennen lassen.

      (Zum Glück gibt es ja keine festgeschriebenen Gesetze in der Fotografie, bzw. man kann sie sehr schön ignorieren, wenn man will)

      Zur Vorgeschichte der FC weiß ich leider so gut wie gar nichts.
      Aber ich habe schon mitbekommen, dass bei diesem Voting einiges sehr schief gelaufen ist, sodass man quasi voraussagen konnte, welche Fotos es in die Galerie schaffen und welche nicht.

      "eisvögel mit einfarbigem hintergrund" - ja, das finde ich auch langweilig. Man sieht sich an den Fotos satt, weil man sie schon tausendfach so gesehen hat und dann dieses Haschen nach "spektakulären Eisvogelaufnahmen" ist irgendwie auch nicht mehr ganz so gesund. Ich freue mich für jeden, der ein einmalig schönes Foto geschossen hat, aber naja - es ist ein wenig wie beim Extremsport - es muss immer alles "schneller, besser, stärker" werden, weil die Empfindung abschwächt.

      Und klar, auf Dauer wird diese Regelmentalität aussterben, weil die jüngeren Fotografen einfach auch etwas chaotischer und freier fotografieren und sich nicht seitenweise Text durchlesen zu irgendwelchen alten Regeln.

      Ich denke man muss diese Regeln im Hinterkopf behalten und man muss wissen, wie sie sich auf die Bildwirkung auswirken, aber man darf sie dann auch ruhig ignorieren.

      LG Jan
    • Simbelmyne 21/03/2022 13:05

      ...frei nach dem motto: die schüler sollen die formen ehren, die gesellen sie bewahren und die meister dürfen sie zerbrechen... klingt grosskotzig, stammt gott sei dank nicht von mir ;-))

      Aber ich denke, einige grundregeln sind so fundamental, dass man in jeder stilrichtung/epoche der fotografie und der malerie immer wieder drauf zurückkommen wird, aber auch immer wieder radikal neues auslotet oder, wie hier, ganz dezent über bisherige (eigene) grenzen hinausgeht.