Im Zwiespalt.

Im Zwiespalt.

Einerseits waren die letzten 24 Stunden für den Langstreckenfan eine schöne und aufregende Zeit, andererseits lag über die 24 Stunden von Daytona, zumindest für mich ein bissel Schatten, der vor allem den letzten Teil des Rennens betraf.
Vorher gab es so einige kleine Enttäuschungen, vor allem der Ausfall Nr. 1 Cadillac machte mich traurig.
Auch der frühe Unfall des Vasser Sullivan Lexus stimmte mich nicht froh.
Und auch die Tatsache das der Europol LMP 2 seinen Podestplatz verlor ärgert mich ein bissel.
Womit wir wieder am Ende des Spektakel sind.
Keine Frage, wer gewinnt hat vermutlich alles richtig gemacht - und ich gratuliere daher dem Porsche mit der Nr. 7.
Allerdings war die vermutliche Taktik mit der eine Runde zurückliegenden Nr. 6 die ganze Zeit vor dem Whelen Cadillac umherzufahren so naja.
Sicherlich tragen die Cadillac Jung´s die Schuld am langsamen Boxenstop, oder zumindest der längere Tankvorgang, weil der Ami en bissel mehr süffelt, aber auch nach dem Platzwechsel mischte doch der ein oder andere 911 ein bissel im Geschehen mit.
Das die Amerikaner auch im Heimatland nicht übervorteilt werden, kann man getrost behaupten, wenn man sich der unfassbaren Tatsache stellt, das das Rennen zu früh abgewunken wurde. Sowas habe ich noch nicht erlebt.
Sicherlich hätte es am Ausgang nicht´s mehr geändert, aber 2 Runden sind 2 Runden, in denen auch was passieren kann.
So, dies sind meine Gedanken und meine Meinung zu dem Geschehen.
Natürlich kann man auch anderer Ansicht sein.
Und jetzt könnte man diskutieren, aber ich fürchte da wird nicht viel passieren.

Als Untermalung habe ich natürlich meinen heutigen Sieger der Herzen ins Bild gesetzt.
Den Cadillac V - Series.R, hier in der blauen Variante bei den 6 Stunden von Spa 2023.